Das Ende einer Odyssee

Das Ende einer Odyssee

Vielleicht erinnert ihr euch noch an Maria Amelie, die norwegische Schriftstellerin, die eigentlich Madina Salamova heisst und die am 24. Januar 2011 von Norwegen nach Russland deportiert wurde, nachdem sie 8 Jahre in Norwegen gelebt, sich dort perfekt integriert, ihren Masterabschluss gemacht und ein Buch geschrieben hatte. Ihr Problem: Sie hatte keine Papiere. Während ihre Eltern, die aus Nord-Ossetien geflüchtet waren, ausgewiesen wurden, blieb sie heimlich in Norwegen zurück.

Ich habe darüber in meinem Blog berichtet.

In Moskau angekommen, bemühte sie sich um einen Pass und um ein Visa für die EU. Dann zog sie auf Einladung einer Gruppe Autoren nach Krakau in Polen.

Jetzt ist sie wieder zurück, wie Dagbladet meldet. Glücklich wie ein Marienkäfer. Sie sei wieder dort wo sie hingehöre, in ihrem Land, sagt sie. Sie wird jetzt endlich ihre Arbeitsstelle antreten können, die sie schon vor ihrer Ausreise erhalten hatte. Und sie wird wieder bei Ihrem Freund wohnen können, der sie in die Diaspora begleitet hatte. Eine Geschichte mit Happy End. Hier ihre Homepage.

Mit anderen Migranten hat Norwegen weniger Glück. Das Land wird von Kriminaltouristen heimgesucht, muss sich mit islamistischen Asylbewerbern herumschlagen und wird von einer Vergewaltigungswelle von erschreckendem Ausmass überrollt. Das Resultat einer falschen Migrationspolitik und eines Schengen-Abkommens, das nicht funktioniert? Die gut Integrierten schickt man zurück und die anderen füttert man durch?

Mit den besten Frühlingsträumen. Euer Traumperlentaucher

Bild: im Norden Norwegens, auf dem Weg nach Narvik



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