Manchmal. Manchmal ist es einfach so, dass einem der Boden unter den Füßen weggerissen wird. Im metaphorischen Sinn, versteht sich. Was dennoch bleibt, ist ein Gefühl des Schwindels. Gleichzeitig fühlt man sich mut- und kraftlos. Weil man ahnt, was einem nun bevorsteht. Und man nichts dagegen tun kann.
Und ob man will oder nicht, manchmal muss man sich einfach seiner Vergangenheit stellen. Dann kommen Dinge ans Tageslicht, von denen man dachte, dass man sie längst verdaut hätte.
Dann steht die Welt still, der Alltag existiert nicht mehr. Nur noch die Gedanken, die um diese eine Sache kreisen.
Dann kann man nichts tun, außer sich die Dinge noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Zu hoffen, sich dieses Mal richtig ausgedrückt zu haben. Und, dass noch Zwieback, Salzstangen und Cola im Haus sind.
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