Wie gut sind Sie in der Balance? In allen Lebensbereichen!

Ein wichtiges Thema bei unserer Veränderung ist unsere Umwelt. Wir sind nicht alleine und wir leben nicht vollkommen losgelöst von unserer Umwelt. Aus diesem Grund gefällt mir persönlich das sogenannte Balance-Modell gut, das ursprünglich von Hilarion Petzold als „Fünf Säulen der Identität“ und von Nosrat Peseschkian in der Positiven Psychotherapie entwickelt und verwendet wurde. Es beachtet die 5 verschiedenen Dimensionen, in denen wir uns bewegen und kann gleichzeitig als Ist-Beschreibung als auch als Zielmodell für jede Veränderung benutzt werden.

Es umschließt die fünf Lebensbereiche

  • Körper: Gesundheit, Sinnlichkeit, Sexualität
  • Arbeit / Leistung: Arbeitssituation, Passung, Karriere
  • Materielle Sicherheit: Einkommen, Schulden, Existenzerfahrung
  • Familie / Kontakte: Partnerschaft, soziale Kontakte, Kinder
  • Sinn / Fantasie: Hobbies, Leidenschaften, Fantasien, Sinn des Lebens, Religion, Spiritualität

Innerhalb dieser fünf Punkte lässt sich das eigene Leben schnell aufspannen und eine Art Zufriedenheitsbarometer erstellen. Und man sieht schnell auf einen Blick, in welchem Bereich gerade eine Schieflage ist, welcher Bereich gut ausgestattet ist und in welchen Bereichen es Potenzial für Veränderungen gibt.

Aber: Alle Bereiche hängen miteinander zusammen und können nicht losgelöst voneinander bestehen. Verändern Sie sich in einem Bereich, zieht das Veränderungen in einem anderen Bereich nach sich. Auch das kann ein spannendes Spiel sein: Was passiert, wenn ich mich zum Beispiel im Bereich Arbeit / Leistung verändere mit meiner materiellen Sicherheit, mit der Familie und den Sozialkontakten.

Setzen Sie sich doch in einer ruhigen Minute hin und schreiben zu jedem der fünf Punkte auf, wie erfüllt / nicht erfüllt Sie in den einzelnen Bereichen sind. Wo Sie gerade etwas ändern wollen: Aktuell, mittel- und langfristig? Das ergibt schon einmal ein gutes Startbild. Bevor Sie in Ihren persönlichen Veränderungsprozess gehen.

Vielleicht noch ein Gedanke dazu: Oft ist es hilfreich, das eigene Leben als etwas zu betrachten, was einem ständigen Wandel unterworfen ist. Stabilität ist eine Illusion, der Glaube an Dauerhaftigkeit eine der Quellen von Leid. Vielleicht gelingt es aus diesem Habitus heraus, den eigenen (Ver-) Änderungsprozess etwas besser und wohlwollender anzunehmen. Ich kann mich nicht nicht verändern!

Einen kleinen Fragebogen dazu können Sie direkt bei mir anfordern.


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