Warum ich auf dem ESELSKIND-Blog so selten über sexuellen Missbrauch von Kindern berichte

Warum ich auf dem ESELSKIND-Blog so selten über sexuellen Missbrauch von Kindern berichte

Das Foto wurde von Astrid Müller zur Verfügung gestellt


Meine heutige Morgennotiz
Ihr Lieben,

die kleine Rede, die Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959 gehalten hat, habe ich mit Bedacht für meine heutige Morgennotiz ausgewählt.
Meine Morgennotiz wird heute beendet mit einem wunderschönen Video, auf dem der Text von Chaplin zusammen mit  herrlichen Bildern zu ist.
Hier seine kleine Rede:
"Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man „REIFE".

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus",
aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE".

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „BEWUSSTHEIT".

Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute „HERZENSWEISHEIT".

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN! "

Ihr Lieben,

ich werde immer wieder gefragt:
„Werner, Du setzt Dich so sehr für misshandelte und missbrauchte Kinder ein und Du bist selbst in Deiner Kindheit und Jugend schwer misshandelt und missbraucht worden. Warum berichtest Du eigentlich auf Deinem ESELSKIND-Blog so selten über Missbrauchsfälle und die Kinderschänder?“
Darauf möchte ich eine klare Antwort geben:

Gelegentlich veröffentliche ich auch Berichte über Missbrauchsfälle, wenn diese Berichte uns darüber aufklären, wo besondere Gefahren auf unsere Kindern und Enkelkinder lauern.
Ansonsten halte ich mich mit solchen Berichten zurück, weil solche Berichte auch schon ständig in den Zeitungen stehen und auch viele Seiten auf Facebook darüber berichten.

Mir ist es wichtiger, das Licht der Liebe, der Freude, der Versöhnung, der Hoffnung und Zuversicht in diese Welt zu tragen.

Ich habe mich entschieden, einen anderen Weg zu gehen:

Wenn ich ständig über Missbrauchsfälle berichte, dann beschäftigen wir uns ständig mit den Tätern, wenn ich aber froh- und mutmachende Geschichten erzähle, wenn ich versuche, Menschen mit meiner Freude anzustecken und auch in ihr Leben Freude und Zuversicht hineinzutragen, dann helfe ich den Kindern.
Denn jeder fröhliche, mutige, lebensfrohe und liebevolle Erwachsene strahlt seine Freude, seine Liebe, seine Zuversicht auf seine Kinder und Enkelkinder aus.

Und diese Liebe, diese Freude, diese Zuversicht, die sind es, die unsere Kinder und Jugendlichen zu starken Persönlichkeiten heranwachsen lassen, die NEIN sagen können, wenn jemand mit ihnen etwas tun möchte, das sie nicht wollen.

Diese Liebe, diese Freude, diese Zuversicht sind die Erde, das Wasser und der Dünger, welche die jungen Pflanzen (unsere Kinder und Enkelkinder) wunderbar gedeihen lassen.

Deshalb habe ich meinen Weg der Freude und Liebe gewählt:

Dieser Weg ist auf dreifache Weise wunderbar:

Auf diesem Weg kann ich Menschen Freude und Liebe schenken

und ihnen Zuversicht und Hoffnung vermitteln.
Auf diesem Weg erreiche ich, dass Kinder durch fröhliche und liebevolle Erwachsene gestärkt werden. Denn jeder glückliche Erwachsene bedeutet auch ein glückliches Kind oder ein glückliches Enkelkind.

Auf diesem Weg kann ich das Feuer, das in mir brennt, in eine Flamme der Freude und Liebe umwandeln und das macht mich sehr glücklich.

Ich wünsche Euch heute einen fröhlichen und zuversichtlichen Tag und grüße Euch herzlich aus Bremen

Euer hoffnungsvoller Werner

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