Training Mai 2017: Manchmal macht’s eben doch die Masse

Wer hätte das denn gedacht. Es gibt diesen Frühling, der direkt in den Sommer springt tatsächlich noch! Das ändert bei mir relativ schnell alles. Trainiert wird natürlich bei jedem Wetter aber bei schönem eben mit viel mehr Enthusiasmus, Freude und Leichtigkeit. Geht es euch da ähnlich?

Im April habe ich mit sehr viel Unsicherheit zu kämpfen gehabt. Sowohl mental als auch körperlich. Das hat sich bis jetzt auch noch nicht vollständig gelöst, aber der Mai war für mich ein sehr wichtiger Schritt nach vorn in Richtung zweiter Langdistanz. Zudem habe ich für den Spätsommer ein ganz großartiges weiteres Ziel gesteckt. Meine Planung für diese Triathlon-Saison, die bis jetzt nur aus dem Ironman Frankfurt bestand, konnte ich nun endlich erweitern. Für mein freies Wochenende im September habe ich mit der Challenge Walchsee in Österreich eine tolle Möglichkeit gefunden, doch noch eine Mitteldistanz im Spätsommer absolvieren zu können. Die großartige Kulisse von Kaiserwinkl wird sicher ein tolles Panorama für diesen Triathlon sein. Eine Übersicht meiner geplanten Wettkämpfe findet ihr unter Wettkampfplanung und Details darüber, wie mein Weg zu jedem einzelnen aussieht, gibt es auf meiner Unterseite Triathlon Training 2017.

Mit der Wetterbesserung ging es für mich nicht nur raus in den Pool, wie ich euch in meinem Beitrag über das erste „Freiwassertraining", das eigentlich nicht wirklich eins war, beschrieb. Es hat gar nicht so lang gedauert bis ich Mitte des Monats wirklich in den See springen konnte dank des verlängerten Wochenendes und des Sommerwetters. Wie habt ihr denn die freien Tage genutzt? Für mich waren es absolute Triathlon Trainingscamps, die ich von zu Haus aus durchzog und dabei auch das ein oder andere Mal richtig Spaß zusätzlich auf meinem SUP hatte!

Nun aber immer mal wieder die Freiheit zu haben, in einen See zu hopsen, ist einfach herrlich. Meist klappt das nur an den Wochenenden. Sonst zähle ich weiter meine Bahnen im Freibad. Das bedeutet aber auch, dass mich fast kein Wetter abhalten kann, den See unsicher zu machen! Diese seltenen Momente muss ich einfach nutzen.

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Das MyGoal Team hat mir aber auch mit der Planung ordentlich Beine gemacht. Es bleibt schließlich nicht mehr so viel Zeit bis Frankfurt und um dafür noch etwas nötige Substanz aufzubauen. So richtig überzeugt, es tatsächlich einigermaßen zu schaffen, bin ich noch nicht so richtig. Zumal Frankfurt und die Umgebung nicht so flach ist und doch ein paar Höhenmeter zusammen kommen. Sicher nicht so eindrucksvoll wie später in Kaiserwinkl oder letztes Jahr beim Ironman Switzerland aber immerhin. Das muss auch erst einmal bewältigt werden. Deshalb bin ich wirklich glücklich darüber und es motiviert mich, dass ich sowohl die Zeit als auch die Motivation gefunden habe, knapp 60 Stunden triathlonspezifische Einheiten zu absolvieren und dabei auch ordentlich Intensität einzubauen. Unglaublich, was da mein Körper immer gewillt ist, mitzumachen. Aber ich merke auch deutlich, wenn ich mal einen Schritt zurück gehen muss und mich mehr um Ausgeglichenheit und Entspannung bemühen sollte. Das war vor allem immer dann der Fall, wenn ich lange auf dem Rad saß, die Intensität sehr hoch war oder ich lange Laufeinheiten absolvierte. Mit der Länge kam entsprechend auch die Masse, die ich aber mental wirklich gebraucht habe. Die größten Brocken habe ich an den Wochenenden absolviert, was für mehr Ruhe in den Wochen sorgte. Da hatte ich ausreichend andere Dinge um die Ohren. Aber das führte auch dazu, dass an den picke packe vollen Wochenenden keine Zeit für etwas anderes blieb. Nun, auch das gehört sicher nicht nur für mich zur Vorbereitung einer Langdistanz...

Training Mai 2017: Manchmal macht’s eben doch die Masse

Beim Lauftraining war nicht selten der Wurm drin. Ich habe etwas Panik aufkommen lassen, dass das alles nicht genug ist. Aber nachdem ich meine Zahlen und Zeiten vom vergangenen Jahr durchgesehen habe, musste ich feststellen, dass ich nahezu identisch trainiert habe. Wenngleich mein Kopf immer wieder widersprechen möchte. Gleiches gilt auch für das Radtraining, obwohl ich dieses Jahr bedeutend später die ersten Touren und damit auch die sehr langen Ausfahrten angehen konnte. Um so mehr habe ich sie nun aber die vergangenen Wochenenden genossen! Das hat ja auch etwas. Das Schwimmtraining läuft wie gehabt. Etwas besser als Anfang des Jahres. Klar mache ich mir auch darüber einen Kopf, aber auch das werde ich sicher noch im folgenden Monat zurechtbiegen können. Sowohl mental als auch körperlich. Wo bliebe sonst die Herausforderung?! Einen weiteren Pluspunkt, den ich mir immer wieder vor Augen führen muss ist, dass ich mit deutlich intensiverem Training bereits nach der Off-Season im November und Dezember einsteigen konnte. Zwei Monate mehr intensives Training im Vergleich zu meiner ersten Langdistanz.

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Yoga ist mir so eine wunderbare Hilfe, um abzuschalten, mein Stabilisationstraining zu ergänzen und mir aktiv bei der Regeneration unter die Arme zu greifen. Ich kann euch gar nicht sagen wie sehr! Deshalb habe ich auch auf meiner Yogamatte relativ viel Zeit verbracht. Ein Mal die Woche habe ich dennoch eine extra Stabieinheit zur Abwechslung absolviert.

Erkenntnis des Monats:

Geduld zahlt sich aus und Zuversicht ist manchmal alles, was es braucht.

In der Hoffnung, dass sich irgendwann sicher wieder alle Puzzleteile zusammensetzen werden, um mich einen ganzen Tag lang schwimmend, radelnd und laufend unterwegs sein zu lassen.

Und was ist sonst noch so passiert?

Ist Kopfstand auch manchmal dein Espresso?

Erzählt mir doch mal, welche Wettkämpfe euch demnächst erwarten und wie gut ihr euch darauf vorbereitet fühlt!

HAT EUCH DER BEITRAG GEFALLEN? ICH WÜRDE MICH SEHR FREUEN, WENN IHR IHN AUF DEN SOZIALEN MEDIEN WIE FACEBOOK, TWITTER UND GOOGLE+ TEILT. VIELEN LIEBEN DANK DAFÜR!

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..‚Din' ist Gründerin von Eiswuerfel Im Schuh

Training Mai 2017: Manchmal macht’s eben doch die MasseAls Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett. Ich freue mich, mit dir auf Facebook, Twitter, Pinterest, Instagram und Google+ in Kontakt zu bleiben.


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