Sommerloch – Blogpause

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Was ist eigentlich ein Sommerloch habe ich mich die letzten Jahre immer wieder gefragt. Wie groß ist es und vor allem wie tief? Was macht das Sommerloch aus?
So wie es aussieht habe ich die Antwort selber gefunden.

Mein persönliches Sommerloch besteht aus einer Art Leere im Kopf, sozusagen eine Art schwarzes Loch im Kreativbereich des Schreibens. Alles was ich an Ideen so im Laufe des Tages habe und was mir durch meinen Kopf schießt wenn ich am Laufen bin wird davon verschluckt.
Wenn ich dann wieder mal vor meinem Rechner sitze und einen Blogbeitrag schreiben möchte ist alles weg. Nichts da. Keine Ideen oder erwähnenswerte Geschichten.
Nur Blablabla! Nichts was sich lohnt aufzuschreiben.

Vielleicht liegt es ja auch an der Ungewissheit was mein Knie betrifft. Ich habe zwar keine Schmerzen mehr, habe aber auch die letzten beiden Wochen keinen Lauf über 20 Kilometer absolviert. Irgendwie keinen rechten Antrieb im Augenblick. So wie es aussieht ist auch die Motivation im Sommerloch verschwunden.

Weg oder Bachlauf?Weg oder Bachlauf?

Also warte ich so ein wenig auf den Arzttermin im Juli, obwohl ich mir sicher bin, dass es von ärztlicher Seite wohl keine neuen Impulse geben wird. Lediglich die Tatsache, dass langes Sitzen mit der Zeit Schmerzen verursacht und Kniebeugen überhaupt nicht gehen, lassen die Vermutung reifen dass da wohl doch ein Eingriff erforderlich wird. Aber ich bin da wirklich ziemlich unschlüssig.
Das geht sogar so weit, dass ich meine Teilnahme am Pfälzer Felsentrail absagen muss. Ich habe im Augenblick einfach den Kopf nicht frei um mit Spaß solch eine Veranstaltung anzugehen.
In so einem Sommerloch verschwinden wohl auch viele Ambitionen!

Uns so schleppe ich mich augenblicklich durch die Wochen. Ziel- und ziemlich planlos. Zwar betreibe ich täglich meine Sporteinheit. Ich fahre mindestens einmal täglich die Strecke zur Arbeit oder zurück. Zur Abwechslung laufe ich dies auch mindestens einmal die Woche. Aber auch hier fehlt der rechte Antrieb.
An den freien Tagen und den Wochenenden laufe ich. Meistens aber meine Standardstrecke durch die umliegenden Gemeinden. So richtig mit viel Plan oder Ziel ist das aber alles nicht.
Alles ein wenig perspektivlos.
Ich kann mich die letzten Tage noch nicht mal richtig auf die TTdR im kommenden Jahr freuen. Alles ein wenig zu weit weg und irgendwie im Augenblick jenseits meiner Vorstellungskraft.

Also alles zusammen sehr unbefriedigend. Ein Sommerloch in welchem zurzeit alles verschwindet was ich eigentlich gerne gemacht habe.
Planen, Vorbereiten und Trainieren!
Alles weg. Alles im Sommerloch verschwunden.

Ich brauche vielleicht einfach mal einen Reset. Einen Neuanfang um sich wieder an die Basics zu erinnern. Dies betrifft das Laufen und vor allem meinen Blog. Neben der aktuellen „Schreibkriese“ gibt´s auch noch ein paar technische Probleme für die ich einfach nicht den Nerv habe sie anzugehen. Seitenausfälle wegen „fehlerhafter Crawls“ gehen mir im Augenblick ein wenig am Ar…. vorbei. Davon habe ich erstens absolut keinen Schimmer und zweitens nicht die Zeit. Bei dem schönen Wetter bin ich lieber draußen anstatt vor dem Rechner zu sitzen. Wenigstens eine positive Folge vom Sommerloch.
Ich hatte sogar schon darüber nachgedacht meinen Blog zu beenden. Aber wenn ich dann in den alten Beiträgen stöbere bringe ich es doch nicht übers Herz. Dafür stecken einfach zu viele Erlebnisse und Leidenschaft dahinter. Das kann ich nicht einfach so wegschmeißen!
Aber ich werde das aktuelle Sommerloch dazu nutzen eine ordentliche Sommerpause einzulegen. Das bedeutet wahrscheinlich erst einmal bis Ende August keinen Blogbeitrag mehr!
Auch auf Facebook werde ich mich für ein paar Monate rar machen. Einfach mal raus aus den Fängen des Social-Media. Wieder zum „Ich“ finden und hoffentlich einen neue Basis für die Zukunft finden. Oder alte Ambitionen ausgraben. Mal sehen was die Zeit bringt.

Ist oben der schönste Platz?Wieder nach oben kämpfen!

Ich hoffe meine Leser werden mich trotz dieser geplanten Pause nicht vergessen. Ich kann und möchte keinen endgültigen „ICH-BIN-WIEDER-DA-TERMIN“ nennen. Vielleicht bin ich ja schneller wieder am Bloggen wie gedacht. Schließlich steht ja noch das Bloggercamp im Juli auf meinem Plan. Vielleicht kann mich der/die eine oder andere Blogger/in ja wieder motivieren. Neue Ansätze zu suchen und vielleicht auch die versteckte Motivation zum Schreiben wieder zu finden. Ich lass ich überraschen!

In diesem Sinne.
Kampf dem Sommerloch!
Vergesst mich nicht. Ich komme wieder!

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