Samstagsplausch [21|19]

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Ufff!! Das Auto ist ausgeladen, die Taschen ausgepackt, die Clementine legt eine Sonntagsschicht ein und mein GöGa liegt auf der Couch und schaut den Giro. Ich habe also Zeit mich jetzt mit einem Milchkaffee zu euch zu setzen. Ein bisschen plauschen, ja, dass ist jetzt genau das richtige.

Meine Woche war sehr ausgefüllt und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich nicht mehrere Posts schreiben sollte. Es wird sonst einfach sehr lang.

Am Sonntag, nach dem Frühstück, machten wir uns auf in den Harz. Diesmal wieder ins Hotel, weil die WoMos schon alle belegt waren. Da der Wetterbericht für Montag – Mittwoch eher schlechter werdendes Wetter angesagt hatte, verschob ich meine Wanderung auf dem Hexen-Stieg in weiser Voraussicht auf den Donnerstag.

Sonntag aber wollten wir noch eine kleine Runde (ca. 6km) im Wald drehen. Alle zusammen. Es lief auch wirklich gut und der alte Labbi Hund schaffte den Weg gut. Zurück im Auto ließ er sich allerdings sofort ins „Platz“ fallen. Wir haben uns noch nix dabei gedacht und die Mädels ebenfalls eingeladen.

Zurück auf dem Hotelparkplatz sollte der Entladevorgang erfolgen. Hüpf, hüpf … die Goldstücke draußen. Nun Hannes – und der zeigte uns ganz frech die Mittelkralle. Er ließ sich einfach nicht dazu bewegen auszusteigen. Ich konnte die Sprechblase über seinem Kopf richtig sehen …. „Wir sind nicht zu Hause!! Ich sehe, dass wir NICHT zu Hause sind!!! Ich steige doch nicht nochmal aus und ihr lauft dann wieder so weit mit mir rum!!!“ „Neeeeeee, Freunde – mit mir nicht noch einmal!“

Wir brauchten all unsere Überzeugungskraft und auch eine Menge Leckerchen um ihn zu überzeugen.

Samstagsplausch [21|19]

Am Montag verbrachten wir die Zeit mit kleinen Hunderunden – verbrachten aber die meiste Zeit im Hotel. Die Schlechtwetterfront hatte uns eingeholt. Ich schmökerte in meinem Harz Krimi „Stollen Fahrt“ und arbeitete an meinem Strickprojekt. Alles in allem ein gemütlicher Tag.

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Als wir im März in Braunlage waren, bin ich bereits den Naturmythenpfad gelaufen. Hier… klicken und lesen!  Zu diesem Zeitpunkt waren die meisten Stationen abgebaut, damit sie durch die Witterung keinen Schaden nehmen. Darum wollte ich den Weg unbedingt nochmal gehen und schauen, was sich verändert hat.

Samstagsplausch [21|19]

Über diese Wanderung werde ich gesondert berichten.

Samstagsplausch [21|19]

Zwei Stationen wurden komplett abgebaut. Durch die Trockenheit im letzten Jahr und den Befall durch den Borkenkäfer müssen umfangreiche Forstarbeiten durchgeführt werden. Da standen die Skulpturen einfach im Weg.

Am Nachmittag wollte der GöGa in Bad Lauterberg ins Fitnessstudio. Ich nutzte die Zeit um durch die Fußgängerzone zu bummeln und mit einen leckeren Kaffee zu gönnen. Dabei bin ich auf eine wunderschöne Buchhandlung gestoßen. Einfach heimelig, anziehend und nicht gehenlassend ist sie, die Buchhandlung Mollner. Im Gespräch mit der Dame hinter dem Tresen stellte sich heraus, dass dieser Laden zu den schönsten Buchhandlungen Deutschlands zählt und auch ausgezeichnet wurde. Da geh ich sicher wieder vorbei.

Naja, und im Wollgeschäft hab ich auch noch Halt gemacht. Was ich da mitgenommen habe seht ihr … HIER … bei Goldmurkel.

Am Mittwoch war dann „Mein Tag“. Geburtstag hatte ich und dieses Wetter hatte ich ganz sicher nicht bestellt. Aber was solls, konnten wir ja nun nicht ändern.

Nach Frühstück und Hunderunde tuckerten der GöGa und ich in die Therme. Ein paar Stündchen Sauna, Wirlpool und Thermalwasser tun einfach gut.

Danach gab es, statt Torte einen Windbeutel vom Windbeutelkönig. Ich kann euch sagen… den, den wir verputzt haben ist die kleinste Größe.

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Wir waren sooooooo satt! Danach mussten wir wirklich ein bisschen laufen damit später noch unser Abendessen reingepasst hat. Ein richtiger Schlemmertag ♥

Am Donnerstag war es dann soweit. Die zweite Etappe des Harzer Hexen Stieges wollte gewandert werden. 23km von Buntenbock nach Torfhaus. Ich hatte schon ein bisschen Manschetten – sollte es doch meine bis dahin längste Wanderung werden.

Der Rucksack war gepackt und mein GöGa fuhr mich an den Startpunkt.

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Eine traumhafte Strecke durch das Oberharzer Wasserregal. Im 16. – 19. Jahrhundert geschaffen für den Bergbau ist inzwischen alles zum Weltkulturerbe erklärt worden. (Eine genau Beschreibung der Wanderung folgt).

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Entlang der Strecke gibt es viel zu sehen und zu lesen. Es hat mich sehr beeindruckt, wie der Bergbau sich das Wasser zu Nutze gemacht hat.

Samstagsplausch [21|19]

Mein Weg führte mich auch über den Sperberhaier Damm. Ein Aquädukt des Oberharzer Wasserregals. Genau in dieser Gegend spielt auch die Geschichte meines Harz Krimis „Stollen Fahrt“. Gestern noch hatte ich gelesen, wie Friederike Wolkenreich am Sperberhaier Dammhaus vorbeigefahren ist. Ich finde es immer wieder schön, wenn ich Bücher finde, die ich mit realen Orten, an denen ich mich bewege, verbinden kann.

Ich kann euch sagen …. 23km sind echt lang. Aber nicht langweilig. Ich konnte 3 Stempel für die Harzer Wandernadel sammeln und am Abend sind wir alle – also die Goldstücke und ich – in einen sehr tiefen Schlaf gefallen.

Samstagsplausch [21|19]

Als ich am Freitag aufwachte, musste ich erst mal feststellen, dass ich einen richtig fiesen Muskelkater hatte. Das hatte ich aber schon befürchtet. Es half aber nix. Die Taschen mussten gepackt und das Auto beladen werden. Die Tage in Braunlage waren tatsächlich schon wieder rum und wir zogen ein paar Kilometer weiter nach Ilfeld.

Wieder einchecken und sich dann bei den Schwiegereltern zum Abendbrot einfinden. Der Rest vom Tag wurde gefaulenzt (viel Laufen hätte ich auch nicht können).

Samstag – ab nach Nordhausen. Ich hatte meine Stempel gezählt und da ich die erste Hürde (11) bereits geknackt habe, ging es zur Touristeninformation. Dort wurde mein Stempelpass geprüft und mir die Harzer Wandernadel in Bronze ausgehändigt.

Samstagsplausch [21|19]

Ich hab dann auch noch die Gelegenheit genutzt mir weitere Sonderhefte zu besorgen.

Samstagsplausch [21|19]

Weil, während ich auf dem Hexen Stieg unterwegs bin, hätte ich schon zwei Stempel für den Harzer Steiger sammeln können. Tja, da muss ich wohl nochmal los.

Wie mein GöGa und ich so durch Nordhausen laufen, zeigt er plötzlich auf einen roten Kasten und sagt … „Guck mal, was ist das denn?“ und ich freue mich wie ein Schnitzel, weil ich ganz unverhofft noch zu einem Sonderstempel komme.

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Für Samstag Nachmittag hatte ich mich dann mit Mandy zum Training verabredet. Da ich Männe aber das Auto brauchte um später zum Klassentreffen zu fahren, blieben die Mädels im Hotel und Mandy sammelte mich ein.

Der Willy ist schon ein sehr feiner Hund. Ein Chesapeake Bay Retriever. Groß, kraftvoll, trotzdem auch sensibel mit einem feinen Sinn für Humor ;). Eine ganz andere Hausnummer so einen Hund zu führen wie eines meiner Goldstücke.

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Quelle: 255grad Fotografie

Nach der Hundebespaßung ging es dann noch auf einen Foto-Walk durch den Ilfelder Kurpark. Wir schauten uns Motive an und nebenbei erklärten sich noch einige Einstellungen an der Kamera.

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Samstagsplausch [21|19]

Es sind noch einige mehr entstanden aber auch hier … neuer Post.

Spät in der Nacht kam der GöGa dann vom Klassentreffen zurück ins Hotel. Heute früh wurde sehr müde das Geraffel ins Auto geräumt und nun geht es auf die heimische Couch zum tatörteln.

Da ich das Thema hier angeschnitten habe verlinke ich auch noch zu Andrea der Zitonenfalterin und ihrem Monatsmotto „Wasser“


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