Kein Bock auf Konzept und Organisation.

Woher stammen Konzepte?

Wozu Organisation?

Konzepte werden zum Organisieren und Kontrollieren benötigt. Mit dem Erkennen wird gesehen, dass Begriffe wie „natürlich“ und Tugend“ einfach nur Begriffe sind. Letzen Endes ist alles natürlich. Es ist, was es ist. Konzepte sind nichts anderes als Vorstellungen von irgendwelchen Prozessen zu denen auch die Zeit gehört. Das ist die Art und Weise, wie der Verstand versucht, etwas zu organisieren, das nicht verstanden werden kann.

Du wirst sagen, er muss es ja irgendwie machen…

Ja richtig, er tut, was immer er tun muss, bis er damit aufhört. Vielleicht kennst Du die Geschichte von Gott und dem Teufel, die den Menschen dabei beobachteten, wie er in der Wüste nach der vollendeten Schönheit und nach der höchsten Wahrheit sucht?

Die beiden sehen dem Menschen zu, wie er durch die Wüste wandert, und an irgendeinem Punkt findet der Mensch die höchst Schönheit und die vollendete Wahrheit.

Das sagt Gott zum Teufel:
Siehst du, jetzt hast du nichts mehr zu tun“.

Und der Teufel sagt:
Nein, im Gegenteil – ich werde ihm helfen, das Ganze zu organisieren“.

Verschiebe Deine Achtsamkeit, sie scheint unser Geburtsrecht zu sein, auf das Ganze, die Quelle, Bewusstsein, Gott oder wie immer Du es nennen magst und lasse Konzept Konzept sein. Was möchtest Du kontrollieren, wenn es ist, wie es ist. Wir sind alle vollkommen achtsam in Bezug auf das, was im Bereich unseres Bewusstseins auftaucht. Vergrößert sich die Achtsamkeit, vergrößert sich die Wahrnehmung auf das Bewusstsein

Jede Übung und Therapie welcher Art auch immer, sind Konzepte. Was wirklich hilft, ist akribisch zu überprüfen, damit der Verstand ein Einsehen bekommt. So clever ist er, dass er sich ständig die Finger verbrennen möchte.

 

Der Wunsch

Die ganze Welt wird aus dem Wunsch erschaffen, die Dinge mögen anders sein, als sie sind. Die ganze Welt – das Leiden und alles andere in der Welt – wird aus diesem Wunsch erschaffen. Wenn dieser Wunsch aufhört, verschwindet auch die Welt der Erscheinungen – nun, sie verschwinden nicht wirklich, aber sie wird durchschaut.

Weißt Du, der Verstand ist großartig, wirklich grandios.

Aber dieser findige Verstand hat gerade all diese Ebenen durchlaufen. Du hast vielleicht erkannt, dass es keine Trennung gibt. Doch dann hast Du die Trennung wieder erschaffen. Du hast jenen Erfahrung gesucht und brauchst ein „Ich“, um sie wieder zu finden. Das verschwand dann wieder, und da kam der Verstand mit einer richtig schlauen Idee: „Vielleicht werde ich üben, im Jetzt zu sein!“

Es gibt keine Übung, um das „geschehen“ zu lassen, weil alle Übungen vom Verstand entworfen werden. Erinnere Dich daran, was der Teufel sagte: „Im Gegenteil, ich werde dem Menschen helfen, das alles zu organisieren.

Überprüfen wird Dir zur Erkenntnis verhelfen. Es ist wie beim Zwiebel schälen. Schicht für Schicht wird abgetragen. Natürlich kommen dem einen oder anderen dabei ein paar Tränen. Doch in der Mitte erscheint die Perle des SEINS. Sie war von Geburt an da, und wurde in den Jahren verhangen.

Üben kann Schichten verfestigen. Überprüfen bedeutet die Zwiebel schälen.


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