Kath. Familienverband protestiert!

Kath. Familienverband protestiert!

Der Katholische Familienverband Österreichs hat unter www.familienprotest.at eine lobenswerte Initiative gestartet: In einem Protestbuch können sich Familien (und natürlich auch Einzelpersonen) zu den skandalösen Kürzungen im Familienbereich äußern.

KFÖ-Präsident Prof. Dr. Clemens Steindl wies darauf hin, dass nach einer aktuellen market-Umfrage 84% der Österreicher gegen Kürzungen für Familien sind. Steindl setzt die Kürzungen für Familien, die im Jahr 2011 rund 234 Millionen Euro betragen und bis zum Jahr 2014 auf rund 484 Millionen Euro im Jahr gesteigert werden, dem Bankenpaket der Regierung gegenüber: Ohne zu zögern wurden 15 Milliarden (!) Euro an Geldmitteln den Banken gegeben und nochmals 75 Milliarden (!) Euro Haftungsrahmen festgelegt.

Familienbeihilfe um 20% weniger wert als vor 10 Jahren!

Selbst wenn man die 13. Familienbeihilfe, die erst 2008 eingeführt wurde, dazurechnet, hat die Familienbeihilfe insgesamt an Wert verloren, da die Familienleistungen – im Gegensatz zu Pensionen – nicht valorisiert werden, das heißt, dass der reale Wertverlust durch die Inflation nicht abgedeckt wurde. Im Gegensatz dazu steigen aber die Einnahmen in den Familienlastenausgleichsfonds, denn diese hängen vor allem von den 4,5% der Lohnsumme ab und die Löhne steigen regelmäßig um die Inflation abzudecken.


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