Historische Tour zum Kalten Krieg in Berlin

Berlin ist eines der beliebtesten Reiseziele. Und dies nicht umsonst! Wenn du noch nie in Berlin warst, dann wirst du hier eine der interessantesten Städte der Welt vorfinden. In ihr kommen Schönheit, architektonisches und künstlerisches Erbe, ein großes kulturelles Leben und vor allem eine Geschichte, die alle Ecken der Stadt durchzieht, zusammen.

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Man kann nicht nach Berlin fahren ohne vorher einen Blick in ein paar Geschichtsbücher geworfen zu haben und etwas über die wichtigen Ereignisse zu erfahren, die dort stattgefunden haben. Bedauerlicherweise haben die Kriege in der Stadt eine wichtige Rolle gespielt: der Siebjährige Krieg, der Erste Weltkrieg, der Zweite Weltkrieg und auch der so genannte Kalte Krieg haben die Bewohner Berlins erschüttert und zu verschiedenen Zeitpunkten das Schicksal des Landes geprägt.

Deshalb entwerfen viele Reiseveranstalter historische und kulturelle Rundgänge, die uns verschiedene Zeugnisse der erwähnten Vorgänge näherbringen und uns helfen, in der Zeit zu reisen um einige der wesentlichen Ereignisse der Geschichte der Menschheit nachzuempfinden.

Eine der momentan bekanntesten Touren ist die Tour des Kalten Krieges. Die Mauerreste in Berlin sind ein wichtiges Symbol für den Kampf der politischen Ideologien auf der Welt und viele Touristen kommen nach Berlin, um einen Besuch zu den Mauerresten mitzuerleben. Für den unwissenden Touristen handelt es sich einfach um eine Mauer mehr, aber wenn wir im Vorfeld etwas gelesen haben oder eine Besichtigung mit Führung in der jeweiligen Sprache bei der Tour des Kalten Krieges buchen, dann verstehen wir danach sicherlich mehr über die Wichtigkeit der Dinge, die wir fotografieren.

Außerdem gibt es weitere, interessante Symbole, die uns überraschen werden wenn wir die Geschichte ein wenig nachempfinden. Der Fernsehturm am Alexanderplatz ist eines der bekanntesten, kommunistischen Symbole von Berlin. Der Platz wurde durch die Bombardierungen und Angriffe im Zweiten Weltkriegstark stark beschädigt, danach wiederaufgebaut und zu unterschiedlichen Zeitpunkten umgestaltet. Seine Erweiterung wurde durch die Deutsche Demokratische Republik im Jahre 1960 ausgeführt und nach den Umgestaltungen besitzt er auch heute noch eine gewisse, sozialistische Atmosphäre mit Elementen wie dem Brunnen der Völkerfreundschaft. Kürzlich hat man zufällig eine enorme Bunkeranlage gefunden, von der angenommen wird, sie er sei einer der größten Nazideutschlands gewesen, gleich beim Haus des Lehrers.

Einmal an der bekanntesten Stelle der Berliner Mauer angelangt, treffen wir auf die so genannte East Side Gallery, die aus einer Reihe von bemalten Mauerresten besteht und auf der Ostseite der Berliner Mauer über mehr als einen Kilometer reicht. Künstler aus aller Welt arbeiteten hier, um 103 Wandgemälde zu realisieren, die uns Botschaften zur Freiheit vermitteln und das Ende des Kalten Krieges mit dem Fall der Mauer als seinen größten, symbolischen Akt feiern.

Die Karl Marx Allee, eine Allee die zum Kulturdenkmal erklärt wurde, der Grenzübergang am Checkpoint Charlie, die Wachtürme, die immer noch der Zeit standhalten oder das Sowjetische Ehrendenkmal sind weitere Ziele auf der Tour zum Kalten Krieg.

 


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