Gestatten, Walter – Seite 128 – Teil 1 – Montag, Walter

Täglich wird hier eine Seite einer Geschichte veröffentlicht – sie trägt den Arbeitstitel Gestatten, Walter und untersteht dem alleinigen Copyright von Pascal Wiederkehr. Die Geschichte stammt aus einem Manuskript, welches nur grob überarbeitet wurde, und kann deshalb Fehler in Grammatik und Rechtschreibung aufweisen.

Soll ich versuchen ihr den Baseballschläger anzuwerfen? Die Chancen das ich treffe stehen sehr schlecht. Verdammt. „Niemand hat mich erkannt, es gibt nur ein Phantombild, ein schlechtes wie ich meine. Damit erkennt mich gar niemand.“ Ich muss versuchen sie in ein Gespräch zu verwickeln, flehen werde ich nicht, ich bin der Überbringer des Todes, die rechte Hand des Teufels. Das Böse fleht nicht um sein Leben. Jetzt schüttelt die rothaarige Frau den Kopf und schnalzt mit der Zunge. „Du bist nicht auf dem Laufenden, jemand hat dich fotografiert als du einen Mann auf einem Parkplatz zwischen Sheffield und Nottingham überfahren hast, das Foto sieht dem Phantombild sehr ähnlich und es wird nicht mehr lange dauern bis die Polizei eins und eins zusammenzählt. Sie werden herausfinden wie du ein Ticket gekauft hast, über Brüssel nach Oslo geflogen bist, wer will den schon so dringend von dort weg. Die Spur führt nach Zürich und eine Akte bei Interpol besteht bereits von dir, weil du so blöd warst den Deputy Muller herausfordern zu müssen, wird auch er glücklich weiterrecherchieren. Du siehst es dauert nicht mehr lange und sie stehen in Staten Island und suchen das Haus.“ Fünfzig Sekunden lang war ich richtig geschockt. Die wusste mehr als ich über mich, nur woher? „Woher weisst du von diesem Versteck?“ „Wir müssen wissen was unsere Leute tun. Auch hast du deine Spuren nicht gut genug verborgen. Du hättest direkt nach New York fliegen sollen, wenn du noch einmal die Vereinigten Staaten hättest sehen wollen.“ „War der Mann, der mich auf dem Parkplatz angegriffen hat, von euch?“ Sie wollten schon vorher meinen Tod, ganz bestimmt. „Ja.“ Dann knallt es laut und instinktiv sprang ich auf die Seite weg. Schmerzhafte Nadelstiche dringen in meinen linken Unterschenkel, ich beisse die Zähne zusammen und humple so schnell ich kann ins Badezimmer. Ich sehe nicht ob mir die Rothaarige folgt. „Ich habe alles nach Waffen abgesucht, du kannst dich verbarrikadieren, doch keine Tür kann dich retten. Gib auf!“ Blut läuft von meinem Unterschenkel auf die weissen Fliessen, ich kann doch kein Blut sehen.

Copyright Pascal Wiederkehr



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