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Wer hat Lust, mal an einer Befragung zur Zukunft des Shoppings teilzunehmen und einzuschätzen, was wann wie im nächsten Jahrzehnt im Einzelhandel anders wird?
Diesel bringt mit seiner Dieselcam Facebook in die Umkleide, Marc Jacobs verlost Tickets für seine Show auf der New York Fashion Week unter allen Foursquare Check-Ins in seinen Geschäften. Was sie verbindet ist ihr Antrieb, den Modernisierungsprozess im stationären Fashionhandel durch innovative Konzepte und Technologien voranzutreiben.
An diesem Punkt setzt das studentische Projekt „Future Store 3.0 – Fashion Shopping im Jahr 2020“ der Hochschule der Medien in Stuttgart an.
Zusammen mit Kennern der Szene aus den Bereichen eCommerce, Fashion, Retail, Design und Trendforschung hat ein Masterstudenten-Team der Hochschule Interviews geführt und daraus 100 Thesen herauskristallisiert, die schwerpunktmäßig die Themengebiete Omni-Channeling, Mobile, Social Shopping, Customer Experience und Shop-Design umfassen. Das Ganze non-profit und erfrischend konkret.
Noch bis 27. Juni steht die Online-Befragung zur Entwicklung des Einkaufsverhaltens in diesem Jahrzehnt im Netz zur Verfügung, deren Ergebnisse im Herbst in Form einer Studie erscheinen werden. Ich habe an der Befragung teilgenommen und finde bereits den Weg das Ziel: Eine intensive Sammlung von Fragen, die zum Nachdenken über unsere Shopping-Zukunft anregen und, für einschlägig Interessierte, die 15 Minuten aktives „Brainstorming“ allemal wert sind.
Auch wenn ich persönlich nach wie vor der Meinung bin, dass offline der wahre Geist des inspirierenden Handels herrscht.
