Für den Notfall gewappnet

Je größer unsere Kleinen werden, desto häufiger bringen sie blutige Hände, aufgeschürfte Knie, aufgeschlagene Lippen oder verstauchte Knöchel mit nach Hause. Seit unser Kleiner für sich entdeckt hat, dass es unfassbaren Spaß macht, sich an allen irgendwie erreichbaren Dingen hoch zu ziehen, musste sein kleines Köpfchen schon den ein oder anderen Aufprall abfangen. Bislang ist noch alles gut gegangen, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis unser erster „Notfall“ eintreten wird.

Als meine Schwester mir vor einiger Zeit von einem „Unfall“ ihrer kleinen Tochter erzählte, bei dem sie unglücklich von ihrem Tripp-Trapp rutschte und so blöd aufkam, dass sie sich den halben Zahn ausschlug, wurde mir bewusst, dass wir absolut unvorbereitet sind. Nicht mal den kleinsten „Unfall“ unseres Sohnes könnten wir behandeln. Die Hausapotheke ist uns zwar ein Begriff, aber wir selber besitzen keine. Das sollte sich schleunigst ändern. Denn unser Sohn ist alles andere als ruhig und vorsichtig, er testet seine Grenzen bis zum äußersten aus und dabei wird er sich verletzen. Muss er wahrscheinlich auch, damit er für das nächste Mal weiß, dass er eine seiner Grenzen überschritten hat. Zum Glück hatte meine Schwester die Kindernotfall-Box entdeckt.

Die Kindernotfall-Box – ein rundum gelungenes Projekt

Kinderärzte der Universitätsklinik-Bonn haben die Kindernotfall-Box als Erste-Hilfe-Set für Kinder entwickelt. Diese Notfall-Box enthält die wichtigsten Utensilien, um kleine Verletzungen und Blessuren zu Hause vorerst verarzten zu können. Mit einem Fieberthermometer, einer Zeckenkarte, einer Kalt-/Warm-Kompresse, sterilen Wundpflastern in verschiedenen Größen, sterilen Wundauflagen und Kompressen, Wundpflastern zum Zuschneiden, einer elastischen Fixierbinde, Gummibärchen, Einmal-Handschuhen, einer Verbandschere, einer Splitterpinzette und dem Zahnrettungs-Set „Bonn“ sind Eltern somit für den „Notfall“ bestens gewappnet. Neben dem auf Kinder abgestimmten Inhalt überzeugt die Box durch ihre Praktikabilität: Wie jeder andere Erste-Hilfe-Kasten auch, ist sie super einfach zu transportieren. Eltern schleppen nicht ein Sammelsurium aus einzelnen Pflastern, Verbänden und Scheren mit sich herum, sondern sie haben mit der Box immer alle wichtigen Materialien für die Erstversorgung beisammen – so lässt sich auch nichts vergessen. Zudem können Eltern in einer in der Box enthaltenen Info-Broschüre die wichtigsten Maßnahmen der Ersten Hilfe und Wiederbelebung bei Kindern nachlesen.

Daneben ist die Kindernotfall-Box auch noch ein soziales Projekt, da Mitarbeiter der reha GmbH die Boxen packen. Bei der reha GmbH, die körper- und mehrfachbehinderte Menschen im Saarland fördert und betreut, arbeiten mehr als 850 Menschen.  Hinzukommend  wird der Erlös der Kindernotfall-Boxen für die Forschung für Frühgeborene am Universitätsklinikum Bonn gespendet.

Wir sind auf ganzer Linie überzeugt von der Kindernotfall-Box und können allen Eltern nur empfehlen, sich diese Box für rund 20 Euro ebenfalls anzuschaffen. Sämtliche Informationen zur Kindernotfall-Box findet ihr hier.


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