Flug von München nach Tokio mit SAS

Unser Reiseziel für die diesjährige große Reise war Japan. Wir hatten uns für SAS Scandinavian Airlines entschieden. Wir hatten bereits bei dem Flug nach Beijing gute Erfahrungen mit SAS gemacht. Der Auftakt unserer Japan-Reise war der Flug von München nach Tokio mit SAS über Kopenhagen.

Der erste Weg nach der Fahrt zum Flughafen München, Check-in und Sicherheitskontrolle führte uns in die Lufthansa Lounge. Es war 09:30 und damit Zeit für ein Frühstück. Und es war nicht nur Zeit für das Frühstück sondern auch für mein persönliches Ritual beim Start in den Urlaub: ein Glas Prosecco. Ich muss dazu sagen, dass ich es mir um diese Uhrzeit länger überlegt hatte. Aber ein kleines Gläschen gönnte ich mir dann um diese Uhrzeit.

Zum Frühstück hatte ich mir vor dem Gläschen Prosecco vom Buffet Rührei, Mettwurst und ein Brötchen geholt. Dazu noch ein Joghurt mit Früchten und einen Tee.

Aus Flügen in der Vergangenheit wissen wir, wie pünktlich SAS fliegt. Der Flug jedoch von München nach Kopenhagen war mit Lufthansa und so gingen wir nicht überpünktlich von der Lounge los. Was wir nicht wussten, war, dass unser Abflug-Gate ganz am Ende des Terminals war. So wurde es (mal wieder) wichtig knapp und kurz vor der Ankuft am Gate hörten wir auch die Ansage, dass alle Fluggäste für LH 2442 dringend zum Gate kommen sollen. Einen Vorteil hatten wir dann doch: Wir konnten den zweiten Bus benutzen und hatten einen Sitzplatz.

Um 10:45 war unser Start in München und in der Luft gab es einen kleinen Snack.

Bei der kurzen Passage über die Nordsee hatte ich diesen Blick auf das Meer und die Fähre. Die Sehnsucht nach der Ferne war mein Gedanke bei dem Anblick.

Beim Landeanflug auf Kopenhagen dieser Blick auf eine Brücke, bei die Strasse im Meer versinkt. Das Bild wirkt auf mich wie ein surreales Gemälde.

Pünktlich landeten wir in Kopenhagen. Die erste Etappe bei unserem Flug von München nach Tokio war geschafft. Von früheren Flügen kennen wir den Flughafen Kopenhagen bereits. Der Flughafen ist ein wahres Shopping- und Schlemmerparadies.

Wir hatten geüngend Zeit bzw. schauten uns auf dem Weg zur Lounge einfach die Shops etwas genauer an.

Unser Weg durch den Shoppingbereich führte uns zur SAS Lounge. Ich habe sie in den vergangenen Jahren immer IKEA Lounge genannt. Sie ist jetzt jedoch umgestaltet worden und so gefiel sie mir schon sehr viel besser. Auch das Internet in der Lounge war deutlich performanter gegenüber dem letzten Besuch.

Kurz nach der Passkontrolle passierten wir noch die kleine Meerjungfrau auf dem Weg zum Gate. Daneben noch ein Bild von Hans Christian Andersen mit der Spruch: „ To Travel is to live ...". Das trifft unsere Reisen.

Unser Timing dieses Mal zum Gate war nahezu perfekt. Gerade als wir am Gate ankamen, wurde der Flug SK983 zum Einsteigen aufgerufen.

Noch ein letztes Bild vor dem Einsteigen mit dem Blick auf den Airbus A340-300. Die zweite Etappe beim Flug von München nach Tokio konnte beginnen.

Etwas über 10 Stunden Flugzeit nach Tokio Narita lagen vor uns. Mit leichter Verspätung erfolgte der Start. Nachdem wir die Reiseflughöhe erreicht hatten, bekamen wir die Speisekarten und wählten unser Menu.

Zur Vorspeise wählten wir Lachs mit einem frischen Salat.

Leichtes Essen ist bei einem Langsteckenflug keine schlechte Idee. Ein Blick auf den Hauptgang mit Fisch.

Neben der „üblichen" Auswahl an Käse, süssen Stückchen und Obst wurde uns auch Eis angeboten. Dem Schokoladeneis konnten wir nicht widerstehen. Dazu noch ein paar frische Erdbeeren. Ich kann an dieser Stelle sagen, dass das Eis absolut lecker war.

Und noch einen krönenden Abschluss beim Essen. Ein Glas Cognac und einen Espresso dazu.

Am nächsten Morgen verzichteten wir auf das Frühstück wie so oft und wollten lieber noch etwas schlummern. Unser erster Eindruck von Japan beim Landeanflug auf Tokio Narita. Ich erblickte Reisfelder. Das passte zu Japan. Erinnerungen an die Reise vor einem Jahr nach Indonesien wurden wach. Dazu die Erinnerungen an den Vulkan Bromo. Ich schaute aus dem Fenster, ob ich den Fuji entdecke. Er zeigte sich nicht.

Wir landeten einige Minuten früher in Tokio. Unser letzter Blick auf den Airbus A340-300 mit dem wir aus Kopenhagen nach Tokio geflogen waren.

Unser Weg führte uns direkt zur Immigration. Mein erster Eindruck war: Wie China, nur ein paar zusätzliche Schriftzeichen. Vor der Immigration wurden wir gefragt, ob wir die Einreisekarte auch komplett ausgefüllt hatten. Wir waren davon überzeugt. Ein Beamter überprüfte das und zeigte uns, dass wir die Rückseite vergessen hatten. Sein Standardspruch: Three questions. Yes or No. Fast alle hatten das Übersehen. Die Einreise war unkompliziert und schnell.

Im nächsten Bericht zeige ich dir, was ich alles für die bevorstehende Japan-Reise am Flughafen erledigt habe.


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