Fastenzeit: Einmal im Leben aufräumen, bitte!

In meinem letzten Post über das Emotionale Essen und die Fastenzeit, habe ich schon verraten, dass ich mir wieder mehr Mühe geben möchte „intensiver“ zu leben, den schönen Dingen wieder mehr Raum geben will und Unwichtiges/Ärgerliches aus meinem Leben streichen möchte. Kurzum: einmal Leben aufräumen, bitte!

Theoretisch wissen wir es alle: ärgern wir uns zu viel, nehmen wir uns den Raum für das Wesentliche und Schöne. Jetzt ist es aber nicht mal so, dass ich mich in letzter Zeit viel geärgert habe, aber meine Gedanken waren selten konzentriert an Ort und Stelle. Genau das ist der Grund, warum ich mich rastlos fühle und das Gefühl habe, Momente nicht intensiv genug aufzusaugen.

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Photo by Hipster Mum on Unsplash

Was hat die Fastenzeit damit zu tun?

Die Fastenzeit ist in meinen Augen nicht nur eine Zeit, um sich von schlechten Ernährungsgewohnheiten zu trennen. Sondern sie gibt einem die Chance auch in anderen Lebensbereichen einmal „aufzuräumen“. Da sie mit ihren 40 Tagen temporär begrenzt ist, kann man testen wie gut man mit den Veränderungen zurecht kommt und ob sie einen positiven Einfluss auf das Leben ausüben.

Was genau möchte ich in der Fastenzeit „aufräumen“?

Zunächst ist das Wort „aufräumen“ bei mir tatsächlich an der Tagesordnung. Ich möchte mich von unbenötigten Dingen trennen. Meine Schränke sind voll mit Dingen, die ich einfach nicht regelmäßig verwende. Mit regelmäßig meine ich nicht 6 Monate oder gar 1 Jahr, sondern Dinge, die ich wirklich seit meinem Einzug maximal einmal in der Hand hatte. Seit der Geburt von Laura hasse ich Unordnung und unstrukturierte Dinge noch mehr, deshalb möchte ich meine Schränke durchforsten und radikal aufräumen. In Kombination mit unserem bald bevorstehenden Umzug in unser Eigenheim ist solch eine materielle Entlastung mit Sicherheit nicht das Schlechteste. Meinen Kleiderschrank habe ich mir schon vor einigen Wochen vorgenommen und nun soll es mit dem Wohnzimmerschrank, meinen beiden Rollcontainern im Büro und dem Vorratsschrank mit diversen Behältern weiter gehen.

In einem Punkt bin ich nach wie vor richtig schlecht: Me-Time auch wirklich für mich nutzen! Wenn ich mal Me-Time habe und Laura bei der Oma ist erledige ich in dieser Zeit drölfzillionen Dinge. Wenn ich Glück habe, ist noch eine kurze Dusche drin. Ansonsten widme ich diese Zeit meist dem Haushalt, dem Hund, der Wäsche, dem Kochen oder erledige Papierkram. Es fällt mir sehr schwer abzuschalten, wenn ich noch to do’s auf meiner Agenda habe. In dieser Woche habe ich diese Zeit schon zweimal für eine Laufrunde genutzt und es hat richtig gut getan.

Deshalb mein Vorsatz: Wenn ich die Möglichkeit zur Me-Time habe, will ich wenigstens 30 Minuten INTENSIV für mich nutzen.

Egal ob ich sie für Sport einsetze, ein ruhiges Frühstück, Blogs lesen, zur Massage gehe oder duschen.

Durch unsere Baustelle gab es in letzter Zeit immer mal wieder Stolpersteine, die nicht nur finanzieller sondern vor allem auch zeitlicher Natur waren/sind. Oft habe ich mich sehr darüber geärgert, wenn Vereinbarungen oder zeitliche Verabredungen nicht eingehalten wurden. Mittlerweile frage ich mich warum? Wir haben keinen zeitlichen Druck (Gott sei Dank!) und es ist egal, ob wir nun im Juni, Juli oder erst im September umziehen. Coolness steht hier nun an der Tagesordnung, wenn man mich auf dieses Thema anspricht und genau so soll es auch bleiben!

Viele haben sich nach meinem letzten Post bei mir gemeldet und sich meiner „Kein emotionales Essen mehr“-Challenge angeschlossen. Wie sieht es heute aus? Lust dein Leben aufzuräumen? 


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