Entzündungen natürlich behandeln

Entzündungsgeschehen nehmen in der westlichen Welt rasant zu. Wissenschaftler und Mediziner befassen sich nicht ohne Grund mit den Zusammenhängen zwischen Entzündungen und Lebensgewohnheiten. Nicht selten führt dabei die Spur zu Ernährungsgewohnheiten der westlichen Welt. Entzündungen sind eine Abwehrreaktion des Körpers gegen Krankheitserreger und haben daher eine wichtige Funktion. Werden diese Abwehrreaktionen jedoch chronisch, dann können sie lebensbedrohlich werden.

Wichtige Fakten über Entzündungen

Heute weiß man, dass chronische Entzündungen für Krankheiten wie Alzheimer, Arteriosklerose, Arthritis, Demenz, Asthma, Morbus Crohn, Multiple Sklerose, Neurodermitis, Herzinfarkt, Schlaganfall, Schuppenflechte und viele andere, mitverantwortlich sein können. Entzündungen mobilisieren das Immunsystem dazu, Botenstoffe zu erzeugen, die nicht nur die Krankheitserreger bekämpfen, sondern auch gesundes Gewebe angreifen. Entzündungen haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Vor allem in den Industrieländern nimmt diese Entwicklung erschreckende Ausmaße an. Erklärt wird diese Entwicklung mit den Lebensgewohnheiten und dem Lebensstil. Stress, ungesunde Ernährung, zu wenig Bewegung an der frischen Luft und viele andere Faktoren zeichnen sich dafür verantwortlich.

Hauptursachen für Entzündungen sind:

  • Vitalstoffarme und übersäuernde Ernährung
  • Stress
  • Schlafmangel
  • Bewegungsmangel
  • Zu wenig Sonnenlicht
  • Umweltgifte
  • Allergene
  • Bakterien und Viren
  • Pilze

Wie werden Entzündungen behandelt?

Bei Entzündungen ist die Ursachenforschung von besonderer Bedeutung. Daher ist es gerade bei dieser Art der Erkrankung besonders wichtig, gemeinsam mit dem Experten für Naturheilkunde eine eingehende Abklärung durchzuführen, damit die Behandlung auf die jeweilige Symptomatik und Ursache abgestimmt werden kann.

Insbesondere im Anfangsstadium, aber auch bei leichten Entzündungen sollte vorab auf eine Behandlung mit Antibiotika verzichtet werden.

WICHTIGER HINWEIS:

Sollte keine Besserung eintreten, dann suchen Sie einen Arzt auf! Entzündungen können lebensbedrohlich sein!

Anzeichen, dass es sich um eine Entzündung handeln könnte

In der Regel sind Entzündungen recht einfach zu erkennen, da sie oft von Fieber und Schmerzen begleitet werden. Allerdings gibt es auch Entzündungen, die sich „anschleichen“ und nur schwer zu erkennen sind. Folgende Anzeichen sollten sie aufmerksam machen und dazu führen, sich fachlichen Rat einzuholen:

  • Allgemeiner Schwächezustand – ihre „normale“ Leistungsfähigkeit nimmt deutlich ab und sie erreichen rascher als zuvor den Erschöpfungszustand
  • Erschöpfungszustände – sie benötigen rascher und häufiger als zuvor Pausen
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten – gerade plötzlich auftretende Nahrungsmittelunverträglichkeiten können ein Signal sein, dass es im Körper einen Entzündungsherd gibt
  • Schlafstörungen – wenn sie unter regelmäßigen oder länger anhaltenden Schlafstörungen leiden, dann kann auch das auf einen Entzündungsherd hinweisen
  • Schweißausbrüche in der Nacht – Entzündungen führen zu einer Erwärmung des Gewebes, dadurch wird die Schweißproduktion angeregt.

Heilkräuter, die bei Entzündungen helfen

Folgende Heilkräuter haben eine entzündungshemmende Wirkung und werden in der Naturheilkunde zur Behandlung unter anderem eingesetzt:

  • Weidenrinde
  • Pappelknospen
  • Brennnesselkraut
  • Bittersüßstängel
  • Ballonrebe
  • Nachtkerzensamenöl
  • Nelkenöl
  • Sägepalmenfrüchte

Mildernd auf Reize wirken Kamillenpräparate, Malvenblüten und Leinsamen. Bei Atemwegsentzündungen werden Spitzwegerich, Eibisch, Malve und Isländisch Moos eingesetzt. Bei Hustenreiz helfen unter anderem Efeublätter, Primelwurzel und Thymiankraut.

In der asiatischen Naturheilkunde werden Ingwer und Kurkuma zur Behandlung eingesetzt. Beide haben eine entzündungshemmende Wirkung.

In Indien wird zur Behandlung von Entzündungen Weihrauch verwendet.

Rezept – Zwiebelsaft

  • Kandiszucker
  • Zwiebel

Kochen Sie den Kandiszucker auf bis er flüssig wird. Höhlen Sie die Zwiebel aus und füllen Sie die ausgehöhlte Zwiebel mit dem flüssigen Kandiszucker. Lassen Sie die Zwiebel über Nacht in einem Gefäß stehen. Gießen Sie am nächsten Tag die Flüssigkeit, die sich gebildet hat, ab und kochen Sie diese nochmals kurz auf. Nehmen Sie im Abstand von 2-3 Stunden je einen Teelöffel davon zu sich.

Weiterführende Informationen:

So stärken Sie ihre Bronchien und Lungen

Blasenentzündungen mit natürlichen Mitteln heilen

Was Sie selbst tun können?

Vitamin D – Bewegungsmangel

Vitamin D gehört zu jenen Vitaminen, die das Immunsystem bei dessen Arbeit unterstützt. Zudem wirkt Vitamin D positiv auf die Psyche und hilft bei der Bildung von Muskeln und Knochen. Insbesondere Vitamin D3 sollte ausreichend vorhanden sein.

Holen Sie sich in der Apotheke ein entsprechendes Präparat und bewegen Sie sich viel an der frischen Luft und sammeln Sie nach Möglichkeit Sonnenstrahlen!

Gesunde, fettarme Ernährung

Übergewicht gilt als Risikofaktor von Entzündungen. Die Fettzellen geben ständig Botenstoffe ab, die Entzündungen auslösen oder fördern können. Nicht selten haben daher Übergewichtige stets leicht erhöhte Entzündungswerte. Vor allem das Bauchfett gilt als besonders kritisch!

Setzen Sie auf eine gesunde und fettarme Ernährung. Verzichten Sie auf Fertigprodukte und Fast Food.

Auf folgende Nahrungsmittel sollten Sie gänzlich verzichten:

  • Zucker
  • Weißmehl
  • Schweinefleisch
  • Süßstoffe

Ernähren Sie sich zudem vitaminreich. Karotten, Beeren, Zitrusfrüchte, rote Paprika, Tomaten, Sauerkraut, Kiwis, Bananen und Vollkornprodukte sollten auf Ihrem Speiseplan stehen.

Versuchen Sie zudem den Konsum an Omega-3-Fettsäuren zu erhöhen. Dies können sie entweder über den Konsum von Fisch oder der durch die Beigabe von Leinöl und Hanföl zu Salaten  erreichen.

Darmreinigung und von Würmern, die helfen …

Blutegeltherapie

Im Speichel der Blutegel sind zahlreiche Substanzen enthalten, die eine heilsame Wirkung auf das Immunsystem haben. Gerade bei Entzündungen hat sich die Blutegeltherapie schon häufig bewährt. Die Wirkung der Blutegelbehandlung ist gerinnungshemmend, entzündungshemmend, immunisierend, antibakteriell, schmerzlindernd und antithrombotisch. Viele Betroffene verspüren bereits nach der ersten Behandlung eine deutliche Besserung der Beschwerden.

Weiterführende Information:

Blutegel – Ein kleiner Wurm mit großer Wirkung

Darmreinigung

Gerade eine angeschlagene Darmflora ist für ein intaktes Immunsystem Gift. Neben einer Ernährungsumstellung, sollten Sie daher eine Darmsanierung in Betracht ziehen. Wie Sie eine Darmsanierung auf natürlichem Weg durchführen können, können Sie hier erfahren.

Weiterführende Informationen

Kann man Entzündungen natürlich behandeln?

Naturheilzentrum Doris Jäger

Frickenescherweg 5, 6922 Wolfurt



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