Eine Woche aus dem grünen Kalendar

Eine Woche aus dem grünen KalendarIch liebe Menschen mit großartigen Ideen und an denen mangelt es bei den Grünen offenbar nicht. Ganze Armeen von kreativen Köpfen arbeiten offensichtlich ununterbrochen daran, neue Wege zu einer glücklichen, sozial-ökologischen Welt zu erforschen, in der selbst Schlachtschweine (natürlich nur die eines Biobauers) mit Lächeln im Gesicht ihrem Ende entgegen sehen. Der neuste, wahrlich geniale Vorschlag aus dem grünen Ideen-Kombinat: politisch verordnetes Verzehr von vegetarischen Speisen in den Werkskantinen. Der Umwelt zuliebe, zum Schutz von Tieren und für Allgemeinwohl der Gesellschaft, sollen die Mitarbeiter jeden Donnerstag auf Fleisch verzichten…ist doch toll oder? Aber die Woche ist lang und man sollte sich Gedanken machen, wie man die restlichen Tage so umkrempelt, dass die Bürger sich glücklich schätzen können, in den heutigen Zeiten leben zu dürfen. Neben Veggie-Donnerstag, schlage ich Folgendes vor:

Homo-Freitag

Alle Heterosexuelle werden aufgefordert an diesem Tag auf ihre sexuelle Orientierung zu verzichten und sich ausschließlich den gleichgeschlechtlichen Mitmenschen zuzuwenden. Die Behörden händigen Listen mit Aktivitäten aus (Kino, Abendessen, gemeinsamer Spaziergang im Mondlicht), die unbedingt absolviert werden müssen. Wachsame Bürger werden aufgefordert, heterosexuelle Aktivitäten in ihrem Umfeld unverzüglich den zuständigen Behörden zu melden. Verstöße werden von gleichgeschlechtlichen Kontrolleuren mündlich verwarnt. Heterosexuelle Bürger, die über ihren Schatten hinaus springen und sich für gleichgeschlechtliche Intimitäten entscheiden werden mit einem namentlichen Eintrag in dem illustrierten Heft „Neue, bessere Welt“ belohnt.

Femi-Samstag

Attraktive Frauen werden gebeten die Wohnung nicht zu verlassen, außer sie entschließen sich dazu ein knielanges T-Shirt mit dem Aufdruck „Ich bin ein Instrument der männlichen Befriedigung“ zu tragen. Frauen, die seit mindestens 14 Tagen ihre Beine sowie ihren Damenbart nicht rasiert haben, sind von dieser Regelung befreit. Männer dürfen nur mit schweren Fußketten auf die Straße, ferner müssen sie damit rechnen, dass sie von feministischen Aktivistinnen ohne Vorwarnung in die Eier getreten werden…aus gesundheitlichen Gründen jedoch maximal drei Mal an diesem Tag.

Happy-Sonntag

Tag der Gleichheit mit vielen Wettbewerben bei den allen Teilnehmer der erste Platz zugesichert wird. Um das einheitliche Aussehen zu gewährleisten, werden allen Bürgern graue Uniformen ausgehändigt. Jegliche Versuche, sich von der Masse zu unterscheiden werden rigoros bestraft. Menschen dürfen sich nur in neutraler Form gegenseitig ansprechen, den Kindern wird untersagt laut Mama und Papa zu rufen. Da an diesem Tag eine absolute Gleichheit unter allen Lebewesen angestrebt wird, dürfen Ziege, Schafe und Pferde geheiratet werden…andere Tierarten in Vorbereitung.

Öko-Montag

Abschaltung aller Kraftwerke, die den Strom nicht aus Wind, Wasser, Sonne und Schweinescheißeverbrennung gewinnen. Striktes Verbot für den Auto -und Flugverkehr. Die Autobahnen und Landstraßen werden gesperrt und als Fläche für Flohmärkte für Bioartikeln freigegeben. Verbot für Verwendung von chemischen Hygieneartikeln, somit wird gebeten sich an diesem Tag nicht zu waschen. Dieser Tag wird von vielen, interessanten Öko-Events begleitet wie beispielsweise öffentliche Verschrottung von historischen Fahrzeugen oder Veranstaltungen für Graffiti-Künstler, die sich straffrei an Fassaden von Tankstellen und Autohäusern verewigen dürfen.

Bio-Dienstag

Produkte, die den Bio-Standarts nicht entsprechen, dürfen an diesem Tag nicht verwendet werden. Menschen, die sich kein Bio-Essen leisten können oder sich weigern es zu verzehren, werden aufgefordert sich an Dienstagen vom Baumblättern zu ernähren. Um die Verbundenheit mit der Natur zu untermauern, werden die Bürger gebeten an Bio-Veranstalltungen teilzunehmen wie Pferdescheiße-Weitwurf oder Wettessen von leckeren Tofutorten.

Peace-Mittwoch

An dem Tag des Friedens werden polizeiliche Kräfte entwaffnet, Gefangene dürfen einen unbewachten Freigang genießen und vor Kasernen der Bundeswehr werden friedliche Demonstrationen veranstaltet (mit maximal 3 Steinwürfen pro Person). Weiche Drogen werden freigegeben, den pazifistischen Straßenmusikern wird erlaubt ohne vorherige Ankündigung Auftritte mitten auf den Straßen und in den Einkaufszentren zu veranstalten. Jeder Tag des Friedens wird mit einer obligatorischen Demonstration beendet, bei der die zufriedenen Bürger ihre Zustimmung für alle, glückbringende Maßnahmen lautstark äußern dürfen.


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