Ehemalige Freie Wähler beanspruchen Macht in der AfD

In vielen Landesverbänden der AfD wird derzeit sichtbar, dass die von den Freien Wähler rüber gemachten Mitglieder sich "als Avantgarde der Eurokritiker" verstehen (F. C. Hansel, übrigens lesenswert: Hansel gibt seinem eigenem Buch bei amazon 5 Sterne). Wer aus einer anderen Partei kam und sich z. B. in den Vorstand der AfD Berlin wählen ließ, wurde anschließend weg gemobbt, das stand im Mai groß in überregionalen Zeitungen. Rücksicht auf Reputationen im Privat- und Berufsleben wurde dabei nicht genommen.
Weil die Berliner Basis eine Trennung von Amt und Mandat durchsetzte und jedem Kandidaten für die Bundestagswahl Fragen zu früheren Insolvenzen stellten, verzichtete mancher Ex-FWler auf seine Kandidatur. Deshalb kümmerten sich manche in den darauf folgenden Monaten um andere mögliche Parteiaufstiege, manche warteten die Zeit nach der Wahl ab, um mit dem Aufräumen weiter zu machen. Denn demnächst stehen wieder Listenaufstellungen an, diesmal zur Europawahl.
Bernd Lucke gilt unter den früheren Freien Wählern übrigens als "Ticket"-Fahrer. Aus ihrer Sicht hat Lucke einen Schwung genutzt, denn sie aufgebaut hatten. Deshalb rücken sie dem ebenso prominenten wie beliebten Parteivorsitzenden jetzt enger auf die Pelle. Ich halte es deshalb nicht für sicher, dass wir Bernd Lucke auch im Frühjahr noch an der Spitze der AfD sehen werden. Die Schlammschlacht hat zumindest in Berlin eben erst begonnen..

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