Der neue unaufgeklärte Opportunismus

Diese Woche wurde der Widerspruch krass deutlich: Die Eurokritiker sind schrullige Professoren, die ihre "Experimente" besser nur im "Hörsaal" ausprobieren (Viviane Reding, Journalistin und EU-Justizkommsisarin). Wenn aber die Klimapropheten ihrem neuesten Testament ein neues Kapitel zufügen, sind die Regierungen um so entzückter, je bedrohlicher es ausfällt. Mit Erdkunde kommt man in Bannmeile der Macht weiter als mit Mathematik. (Das war ja schon in der Schule so..)
Man kann unserer Regierung also keine allgemeine Antiintellektualität unterstellten. Es ist vielmehr ein unaufgeklärter Opportunismus, dem es inzwischen nicht mal mehr peinlich ist, binnen weniger Tage sich selbst und den eigenen Werten zu widersprechen. Auch das ist eine Respektlosigkeit gegenüber allen gebildeten Leuten.
Der strukturelle Unterschied zwischen der Eurokrise und dem Klimawandel ist: Die Abschaffung des Euro würde zu weniger Zentralismus in Europa führen. Der Klimawandel aber befördert ihn. Unterm Strich vernichtet eine Rückkehr zu nationalen Währungen Arbeitsplätze im EU-Apparat, schafft aber welche in den Ländern. Der Klimawandel hingegen ist eine unerschöpfliche Finanzquelle für Wissenschaftler, die ihn als Thema am Laufen halten, und Politiker, die CO2-Programme auflegen und Steuern erhöhen.

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