Essen bestellen finde ich ziemlich doof. Es ist viel schöner selbst zu kochen. Außerdem gibt es so viele tolle Restaurants in Hamburg und mit Lieferdiensten verbinde ich eher ungesundes, lauwarmes Fast Food. Bislang war ich selten zufrieden, vor allem mit der Art und Qualität der Speisen. Auch Lieferdienste, die das Essen meiner Lieblingsrestaurants bringen, machen nicht so viel Spaß wie der Besuch und Genuss Vorort. Die Speisen werden durch den Transport eben nicht besser…
Bei Workshops ist es jedoch eine sehr hilfreiche Dienstleistung. Vor etwa zwei Monaten bestellte ich im Rahmen eines solchen das erste Mal bei eatclever. Auf den ersten Blick war ich beeindruckt von den Rezepten: Die veganen Zucchini-Spaghetti (Zoodles), Süßkartoffelgerichte und die japanische teriyaki Pfanne ließen mir schnell das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Das eatclever Crowdinvest Event in Hamburg
Ende April fand das eatclever Crowdinvest in der Hafencity Hamburg statt. Über Facebook meldete ich mich kostenfrei an und ging mit einer Freundin hin.
Zunächst gab es Getränke und die Fakten zum Unternehmen und zum eatclever Crowdinvest. Investor Tarek Müller richtete begeisterte Worte an uns und auch das Kampagnenvideo, produziert von Kolle Rebbe, konnte sich sehen lassen. Hier ein Teaser:
Das komplette Video gibt es auf der Kampagnenseite von Companisto – allerdings muss man sich registrieren um das Video sehen zu können.
Überrascht bin ich vom eatclever Konzept: Das Unternehmen arbeitet mit verschiedenen lokalen Restaurants/Küchen zusammen, die so nah wie möglich beim Kunden kochen und dann auf kurzen Wegen ausliefern. Und es gibt immer mehr gastronomische Anfragen. Damit es überall gleich schmeckt, macht eatclever ganz genaue Vorgaben bzgl. der Rezeptur und den verwendeten Lebensmitteln.
Snacks beim eatclever Crowdinvest
Natürlich gab es auch ein paar Kostproben beim Event. Nach der leckeren Theorie knurrten auch einige Mägen. Zum Glück waren es kleine Portionen und wir konnten uns durchprobieren:
Als erstes schnappte ich mir einen Avocado Wrap. Nicht nur, dass ich Avocado liebe, auch der eingerollte Quinoa lies mein Herz höher schlagen! Das (rohe) Gemüse war zudem knackig frisch. Insgesamt sehr lecker. Die sweet Chili Soße verlieh dem Ganzen sowohl Süße als auch Schärfe. Allerdings bin ich bei diesen Soßen immer etwas skeptisch, da sie oft Zusatzstoffe oder zumindest viel Zucker enthalten.
Die Paella war deutlich würziger, der Reis sehr körnig und das Fleisch zart. Auch lecker, allerdings nicht meine Präferenz. Dafür hatte ich einen anderen Favoriten:
Das vegane Süßkartoffel Curry feiere ich sehr. Durch die Süßkartoffel und etwas Kokosmilch (?) natürlich süß und durch die Erdnusssoße creamig. Davon kann ich mehr vertragen!
Mir hat eatclever gut geschmeckt und ich würde den Service in jedem Fall den anderen Lieferdiensten vorziehen. Toll, dass im Rahmen des Crowdinvest die Standorte und das Marketing ausgebaut werden.
Abgesehen davon, dass das eatclever Crowdinvest mittlerweile die Investmentschwelle von 100.000€ schon überschritten hat, klingt das Modell in Zeiten von sehr niedrigen Bankzinsen durchaus lukrativ (1% Zinsen p.a. plus Gewinnbeteiligung). Prämien gibt es ab einer Investition von 500€ (bzw. mittlerweile nur noch ab 750€), doch Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist.
Viel Erfolg an die sympathischen Jungs von eatclever!
Allgemeiner Hinweis
Dieser Artikel spiegelt eine persönliche Meinung zum eatclever Crowdinvest wider.
Gabelartist übernimmt keine Verantwortung für die Leistungen / Ergebnisse, die mit dem eatclever gemacht werden.
Es handelt sich bei diesem Artikel NICHT um einen gesponserten Post. Ich finde den Lieferservice sinnvoll und unterstütze ihn mit diesem Post aus persönlichem Interesse.
