Der Populismus des Franziskus

Papst Franziskus Foto: Casa Rosada (cc)

Papst Franziskus Foto: Casa Rosada (cc)

Wieder einmal sind die Medien begeistert: Nun legt sich der Oberpfaffe mit der Mafia an und redet ihr ins Gewissen: “Kehrt um, bevor es zu spät ist!” Seine freundlichen Worte unterstreicht er mit dem Hinweis, dass alle Mafiosi anderenfalls in die Hölle kämen:

Ich bitte euch, ändert euer Leben, bekehrt euch, hört auf, das Böse zu tun.  [...] Das Leben, das ihr jetzt lebt, gefällt uns nicht und wird keine Freude bringen, euch wird es nicht glücklich machen. [...] Bekehrt euch: jetzt ist noch Zeit, um nicht in der Hölle zu enden.

Wenn ich mir das Ganze Gesalber im Wortlaut durchlese… dann sehe ich regelrecht vor mir, wie den Jungs mit den Sonnenbrillen die Knie schlackern. Allerdings vor Lachen.

Zumal die ehrenwerte Gesellschaft sehr gute Beziehungen zur Kirche hat; nicht nur die Vatikanbank wäscht allzugern das Geld aus Italiens Süden…

Im italienischen Reggio Calabria steckt in den Tönen der Kirchenglocken ein Missklang. Denn viele katholische Geistliche sollen dort eng mit der kalabrischen Mafia, der N´Drangheta, verstrickt sein. Diese allein setzt jedes Jahr rund 45 Milliarden Euro um – vor allem mit Kokain. Priestern sind die großzügigen Spenden der Mafiosi willkommen. Deswegen sagen sie teilweise sogar vor Gericht für sie aus.

Wie war das mit dem Splitter und dem Balken?

Für mich ist Franziskus mit seinem Getue einfach nur ein Populist unter vielen.

Nic

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