Das Leben auf dem Bauernhof

Ein herzliches MUUUH an alle!

Wie ihr ja vielleicht wisst, sind wir seid einiger Zeit in der Nähe von Christchurch auf einer Farm untergekommen. Für Sophie ist damit ein Traum in Erfüllung gegangen und auch ich bin mehr als zufrieden. Trotzdem bringt das Farmleben einige Schwierigkeiten mit sich. Zum Beispiel müssen wir etwa zwanzig Minuten mit dem Auto über diverse Schotterpisten fahren um zum nächsten WLAN zu kommen.. Das erklärt vielleicht auch, dass ihr schon eine Weile nichts mehr von uns gelesen habt. Deshalb wollen wir jetzt wieder alles gut machen und hoffen das ihr uns verzeihen könnt. :)

Um euch mal einen Überblick über das Leben auf unserer Farm zu verschaffen, kommen hier ein paar Details:

Auf der Farm gibt es vier Wohnhäuser. Wir wohnen mit Shyanne (23, Neuseeländerin), gleich wenn man in die Einfahrt kommt links, im ersten Haus. Wir haben unser eigenes Zimmer mit Bad und im Wohnzimmer mit offener Küche ist genügend Platz um gemeinsam die Zeit zu verbringen. Da Shyanne momentan Single ist und das offenbar nicht lange bleiben will, beschränkt sich die gemeinsame Zeit meistens auf die Mittagspause. Abends schwingt sie sich dann ins Auto und fährt zu Dates oder Partys. Direkt gegenüber von unserem Haus ist die Weide mit den etwas schwächeren und kränklichen Kälbern. Als Anfänger kann man den Unterschied zu den gesunden Kälbern aber kaum erkennen. Geht man den Weg etwa 50 Meter weiter kommt eine Kreuzung, an deren rechter Seite ein zweites Haus steht. Dort wohnt die Irin Judith, welche wohl irgendwas um die 30 Jahre alt und für die erste Zeit Sophies „Mentor“ ist. Sie ist eine herzensgute Frau und hat fast noch eine (ich weiß das ist unvorstellbar) größere Leidenschaft für Kühe, als Sophie sie hat. Auf der linken Seite kommt man nach 150m zum Haus von Garth. Er ist der Leiter dieser Farm und auch ein unheimlich freundlicher Mensch. Er erkundigt sich täglich nach unserem Wohlbefinden und kümmert sich um alles. An der Kreuzung gerade aus, kommt man auf einen Platz an dessen Südseite ein Stall mit den jüngsten Kälbern der Farm steht. Wendet man sich nach links, sieht man ein viertes Haus in dem Dave, der fünfte und letzte Mitarbeiter dieser Farm mit seiner Familie wohnt. Hinter dem Haus von Garth führt ein Weg, an einigen Weiden vorbei, zum „Melkschuppen“. Der Melkschuppen markiert ziemlich genau die Mitte des Geländes und nachdem man einmal den Weg bis dahin gelaufen ist, wird einem annähernd bewusst wie riesig die Farm ist. Kein Wunder das man sich hier normaler Weise nur mit einem Quad oder dem Motorrad fortbewegt. Auf den saftigen Wiesen grasen etwa 800 Rinder und Sophie kümmert sich hauptsächlich um die Kleinsten unter ihnen. Das bedeutet sie füttert jeden Morgen die Kälber und passt auf, dass es allen gut geht. Nachmittags melkt sie dann eine der beiden großen Herden.

Das Leben auf dem Bauernhof

Ich habe die letzte Woche bei einem Bungytrampolin gearbeitet. Das bedeutet ich habe den ganzen Tag über diverse Kinder in die Gurte geschnallt und hüpfen lassen. Das war an sich eher weniger spannend, aber trotzdem schön, da die Kinder meistens riesigen Spaß hatten und das Lachen ist einfach ansteckend. Außerdem ist es recht gut bezahlt wurden und das ist ja für uns mit einer der wichtigsten Punkte. Man sieht also das es uns hier zur Zeit richtig gut geht und wir hoffen das, dass auch so bleibt.

So das wars auch erstmal soweit als kleines Statusupdate. Natürlich haben wir auch noch ein paar neue Bilder für euch. Um direkt dahin zu kommen klickt einfach HIER


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