Brotverwertung #1 – Magdeburger Brotkuchen

Zutaten:

600 g altes Brot (auch dunkles Brot, Rinde, Kuchenränder, Brötchen, …)
Milch nach Bedarf (können durchaus 1.5l sein)
Zimt nach Bedarf
Zucker nach Bedarf
(Rum)Rosinen/Korinthen – etwa 150g
3 große Eier
Butter für die Pfanne
Marmelade (Himbeer, Johannisbeer, Brombeer, Kirsche …) oder Honig zum Bestreichen des Kuchen

Ergibt: zig Stückchen Kuchen

Zubereitung:

Brot in der Milch einweichen. Am besten in einer möglichst flachen Auflaufform o.ä. So lange einweichen, bis es gut auseinanderbröselbar ist. Wenn das Brot steinhart ist, kann das durchaus eine ganze Nacht in Anspruch nehmen.
Brot zerbröseln und in eine riesengroße Schüssel geben. Mit den Fingern zerbröseln und zermatschen.
Brot in der Schüssel mit einem Kartoffelstampfer ggf. bearbeiten, bis es eine mit möglichst wenig Bröckchen durchzogene Masse ergibt.
Eier, abgetropfte Korinthen/Rosinen Zimt und Zucker zum Brot geben.
Gut verrühren, bis es eine möglichst glatte Teigmasse ergibt. Ggf. den Elektromixer verwenden. Es soll einen geschmeidigen, aber nicht zu nassen Teig ergeben.
Butter in Pfanne erhitzen.
Teig ca. 2 Finger dick in Pfanne geben und bei nicht zu hoher Hitze wie einen Pfannkuchen erhitzen. Am Besten einen Deckel auf die Pfanne geben. Hier ist nun Geduld gefragt.
Wenn die Oberfläche fest genug ist, um nicht auseinander zu laufen, den Brotkuchen wenden, sodass die ehem. Oberseite nun die Unterseite ist. Auch hier nochmals einige Minuten in der Pfanne backen.
Wenn der Brotkuchen fertig gebacken ist, einseitig mit Marmelade oder Honig glasieren.

Denkbare Varianten statt oder zu den Rosinen/Korinthen: