[Blogtour] 9. Tag der Blogtour von Annette Eickert und Kate Sunday

Vergnügen ein Interview zu führen.
Heute ist Annette Eickert meine Interviewpartnerin , und ich habe sie zu ihrem Buch „Sträflingskarneval“ befragt.
Außerdem gibt es auch wieder etwas zu gewinnen!
Diesmal müsst ihr im Interview die „Handschellen“ suchen, anklicken und die Fragen von Annettes Schnitzeljagd lösen. So habt ihr die Chance ein signiertes Exemplar des Buches “Sträflingskarneval” zu gewinnen.
Zu diesem Buch gibt es auf meinem Blog auch schon eine Besprechung, die ihr hier nachlesen könnt.

Morgen ist dann Endspurt der Blogtour, und diese findet bei Sandra von Read and be yourself statt. Auch hier dürft ihr nochmal gespannt sein :-)

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim lesen des Interviews und viel Glück bei der Verlosung ![Blogtour] 9. Tag der Blogtour von Annette Eickert und Kate Sunday

Liebe Annette, danke dass Du Dir Zeit für das Interview nimmst und dass ich an der Blogtour teilhaben darf

Wann kam erstmals Dein Wunsch auf, ein Buch schreiben zu wollen?
Schon als ich angefangen zu lesen … und das schon ziemlich früh … hatte ich immer gesagt, ich möchte auch ein Buch schreiben. Aber der Weg war lang und auch manchmal sehr steinig. Aber erst seit 2005 habe ich mich auch getraut meine Geschichten einem breiteren Publikum vorzustellen. Am Anfang von Form von Fanfictions und erst 2009 ist auch mein erstes Buch veröffentlicht worden.

Wer oder was inspiriert bzw. hemmt Dich?
Stress hemmt mich ungemein. Jeder Tag ist nicht wie der andere und wenn ich einmal viel um die Ohren habe, hemmt mich das beim Schreiben. Auch wenn ich gerne schreiben würde, klappt es dann meist doch nicht.
Inspiriert werde ich von vielen Dingen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Es kann ein Lied sein, ein Film, ein Buch oder einfach nur eine Szene. Es kam auch schon vor, dass ich durch einen verregneten Tag inspiriert wurde. Eines brauche ich aber unbedingt immer beim Schreiben … Musik! Ohne Musik fließt es nicht.
Und noch etwas inspiriert mich, denn dass ist der Autor R. A. Salvatore und seine Bücher über den Drow Drizzt Do’Urden. Durch ihn entstand auch ganz langsam meine allererste Idee zu meiner „Ynsanter-Saga“.

Wie kam es, dass Dein Roman in Irland spielt?
Das ist eine gute Frage … denn ursprünglich wollte ich die komplette Geschichte in Spanien spielen lassen. Aber nach reiflicher Überlegung und nach der Recherche über Druiden und Kelten, fand ich Irland noch immer am geeignetsten. Irland, Legenden und Druiden gehören einfach zusammen, besonders wenn es sich dann auch noch um ein altes Geheimnis handelt, welches gelöst werden muss. Dass ich allerdings nicht ganz von Spanien abkam, weiß jeder, der das Buch schon gelesen hat. Und vor allem die Kulisse, die Irland bietet, hätte sich in einem anderen Land niemals angeboten.

Gibt es eine Figur Deines Romans, die Dir besonders am Herzen liegt?
Es gibt sogar zwei Figuren … Aidan McGrath und Gillean Jaramago. Ich habe beide Figuren sehr gerne geschrieben, aber wenn ich mich zwischen den beiden entscheiden muss, dann ist es wohl Adian. Er muss innerhalb der Geschichte sehr viel durchmachen, ein auf und ab der Gefühle, muss seine Angst versuchen zu beherrschen und versucht immer wieder nicht aufzugeben. Also ich in seiner Situation hätte es vermutlich gar nicht so lange ausgehalten. Sein Charakter ist sehr facettenreich. Besonders gerne habe ich ihn geschrieben, als es zwischen Ryan und ihm angefangen hat zu knistern.[Blogtour] 9. Tag der Blogtour von Annette Eickert und Kate Sunday

Was war die größte Herausforderung bei diesem Roman?
Auch wenn es vermutlich nicht so zu lesen ist, aber es waren die Kapitel rund um die Gefängnisinsel Llŷr. Es wurde viel gestrichen, Passagen ausgetauscht und neu geschrieben. Besonders, weil ich sehr viel Wert auf Details und Gefühle lege. Ich kann euch verraten, die Kapitel wurden mehr als nur 2 oder 3 Mal korrigiert. Aber gerade der Gedanke daran, wie man selbst in solchen Situationen handeln würde, war für mich die größte Herausforderung. Was würde passieren, wenn man doch erwischt wird, wie würde man handeln, oder was würde man denken, wenn einem der Tod schon fast ins Auge blickt. Aber an Herausforderungen wachse ich auch und daher liebe ich sie.

Was bedeutet der Ausdruck „Sträflingskarneval“?
Sträflingskarneval stammt aus dem Bereich „High-Fantasy“ und hat nichts mit dem Karneval zu tun, den wir in Deutschland in der fünften Jahreszeit feiern. Er bedeutet, dass man einen Sträfling öffentlich foltert, um von ihm ein Geständnis zu erzwingen (ob schuldig oder unschuldig) und anschließend wird er dann auch öffentlich hingerichtet.
Weil das so gut zum Thema meines Buches gepasst hat, habe ich mich entschieden diesen Ausdruck auch als Titel zu wählen.

Bitte vervollständige folgende Sätze:[Blogtour] 9. Tag der Blogtour von Annette Eickert und Kate Sunday

Schreiben ist für mich …
wie eine Sucht … ein Tag ohne Schreiben ist für mich kein richtiger Tag, und wenn es auch nur ein kleiner Absatz ist.

Wenn ich nicht schreibe, dann …
habe ich das Gefühl, als hätte ich heute nichts gemacht, als wäre es ein verlorener Tag für mich.

Für die Zukunft wünsche ich mir ...
irgendwann einmal einen Bestseller zu schreiben ;-)

Du schreibst schon an einem neuen Roman. Würdest Du uns einen kleinen Ausblick darauf geben?
Aber gerne. Es handelt sich um eine Dystopie und spielt 350 Jahre in der Zukunft. Die Menschheit wäre durch eine schlimme Katastrophe fast von der Erde gänzlich verschwunden. Aber die Überlegenden haben es geschafft und sich in fünf große Metropolen zurückgezogen. Meine Geschichte spielt in der größten der Fünf-Städte-Fraktion in New London.
Um das Überleben der Menschheit zu sichern, sind inzwischen die Hemmschwellen im Bereich Genforschung gefallen und es werden grausige Experimente durchgeführt.
Zeitgleich werden manche Menschen wie zweit- und drittklassige Menschen behandelt. New London ist in 4 Bereiche aufgeteilt. In der Inneren Zone leben die Privilegierten, die Reichen und diejenigen, die die Macht ausüben. In der Äußeren Zone leben die Arbeiter. Dort werden Lebensmittel produziert und einfach alles, was zum täglichen Leben dazugehört. In der dritten Zone, die auch Niemandsland genannte wird, lebt die Unterschicht. Sie haben nichts und das bekommen sie täglich auch vom Militär zu spüren.

Wann wird er voraussichtlich erscheinen?
Das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, weil ich noch mitten in der Entstehungsphase bin. Aber wenn es gut läuft, dann vermutlich schon nächstes Jahr.

Ich danke Dir für das interessante Interview und wünsche Dir weiter viel Erfolg und alles Gute!


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