Auf dem Weg nach Laos

Ganz gemütlich bin ich diesen Tag angegangen und war froh mir nicht den Stress des frühen Busses gegeben zu haben. Nach einem Frühstück das sich sehen lassen konnte (Pizzateller-großes Banana-Pancake) und einem Gang zum ATM um die Ecke im Hospital (hier tragen ja wirklich ALLE Mundschützer, selbst die Kinder… und nein, das ist keine onkologische Klinik, einfach nur eine asiatische) zum Aufstocken mit den letzten Thai Bahts, ließ ich mich vom Saewthong (shared taxi) zur Busstation bringen. Von hier aus fährt alle halbe Stunde ein Bus nach Chiang Kong und so war es einfach einen zu ergattern.

Knappe 2 1/2 Stunden hoppelte ich mit diesem dann durch die Landschaft und auch wenn mein Hinterteil ordentlich unter den harten Sitzen gelitten hat, ich habe es genossen! So mag ich das Reisen durch ein Land, am offenen Fenster, wo einem der Wind durch die Haare pustet und man etwas von der Landschaft da draußen beobachten kann (Thailand ist übrigens braun in braun die meiste Zeit, selbst die Reispaddies sind eher matschig als grün).

In Chiang Khong angekommen, kam man nicht umhin ein TukTuk zu Hilfe zu nehmen um an die Grenze zu kommen. Hier war das „Auschecken“ aus Thailand einfach, Stempel in den Passport und ab auf’s Longboat, das mich (ich hatte ein ganzes Boot für mich) auf die andere, laotische Seite brachte.

Thai-Lao Grenze

Thai-Lao Grenze

Hier war die Immigration dann ein wenig, wenn auch nicht sehr aufwändig (wenn man, wie ich mit Passfotos und $ ausgestattet war, ansonsten hieß es ab zum Fotoshop gegenüber und ab zum Exchange Point mit furchtbar schlechten Raten): Das übliche Formular ausfüllen, vom Grenzpunkt gegenchecken lassen, 1 Foto (nicht wie auf diversen Internetseiten angegeben 2 und nicht wie mir die Passfoto-Mannfrau in Chiang Mai weismachen wollte, 3) und $30 (für Deutsche, das ist je nach Nationalität unterschiedlich) rüberreichen, Stempel einheimsen und weiter geht’s!

Von hier aus einen kleinen Hügel hinauf und eine weitere Passkontrolle weiter gaibtes mehr oder weniger nur eine große Straße, an der sich kleine und ein paar große Restaurants, kleine Verkaufsläden und Hotels/Guesthouses die Hand geben. Das meiste typisch asiatisch offen und ohne Wände. Nach einer etwas längeren Suche als gehofft,musste cih mich dann mit einem Doppelzimmer (allerdings zur Rate eines Einzelzimmers) in einem Hotel zufrieden geben, denn gemäß dem Status eines Durchreiseortes, sind auch die Preise ein wenig höher und die günstigen Zimmer schnell ausgebucht oder einfach nur schrecklich. Daher genieße ich nun Cable Tv (sogar ein deutscher Sender ist vorhanden, der schwafelt allerdings nur über dei Entstehung des Mercedes oder sowas und BBC News), eine Heißwasserdusche, die ich gleich mal genüsslich ausnutzen werde und ein Doppelbett mit Kuscheldecke :-)

Mein Abendessen habe ich mir dann in einem Restaurant mit Flussblick gegönnt, eines der leckersten Currys seit Bali genossen und den Blick der untergehenden Sonne über dem Mekong gleich mit!

Mondaufgang über dem Mekong

Mondaufgang über dem Mekong

Nun wünsche ich euch wie immer noch einen schönen Tag und verschwinde nun unter die Dusche und anschließend in mein kuscheliges Bett :-)



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