Ältere Mitarbeiter – „Erfahren“ und nicht „alt“

Handelsblatt 03.07.2017

In vielen Unternehmen findet ein Bewusstseinswandel statt – ältere Kollegen werden zunehmend wertgeschätzt. Das ist angesichts der demografischen Entwicklung bitter nötig. Viele Firmen haben jedoch noch Nachholbedarf. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der älteren Beschäftigten nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit stark gestiegen.
Sie haben viele Jahre Berufserfahrung, sind loyal gegenüber ihrer Firma und souverän in Kundengesprächen: Ältere Kollegen sind für viele Unternehmen enorm wichtig. Auch wenn sie körperlich weniger belastbar sind und ihre Ausbildung lange zurückliegt, müssen sich die Firmen Gedanken machen, wie sie ältere Kollegen länger im Betrieb halten – oder sogar neu anlocken. Denn aufgrund der demografischen Entwicklung wird die Zahl der potenziellen Arbeitskräfte bald rapide zurückgehen – in einigen Branchen ist ein Fachkräftemangel bereits spürbar. Einige Betriebe haben das Problem erkannt und bereits Gegenmaßnahmen ergriffen. Der Großteil der Firmen hat jedoch noch Nachholbedarf. Zwei Drittel der Unternehmen müssen noch ganz viel tun für ihren Wandlungs- und Bewusstseinsprozess.



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