AEG art deco Kaffeemaschine

Heute habe ich wieder eine Kaffeemaschine mitgebracht.

Vor langer Zeit habe ich in alter Blogumgebung, diese Maschine bereits gezeigt - heute habe ich neue Fotos mitgebracht und natürlich auch einen neuen Text dazu. Also, weiterlesen 😉

AEG, das ist seit vielen Jahrzehnten ein Qualitätsmerkmal, nicht wahr?

"Aus Erfahrung Gut"

Dieser Slogan ist noch heute sehr bekannt, in Wirklichkeit standen die drei Buchstaben für "Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft". Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1883 als Deutsche Edison-Gesellschaft für angewandte Elektricität, ich glaube unter diesem Namen hätte es nicht so lange existiert. Die AEG war einstmals einer der größten Elektrokonzerne der Welt und hatte Anfang der 1970er Jahre noch über 170.000 Mitarbeiter/innen. 1982 folgte die Insolvenz und drei Jahre später die Übernahme durch die damalige Daimler-Benz AG, welche den Konzern nach und nach zerlegte. Heute ist der Begriff AEG eine Marke der Firma Electrolux aus Schweden, welche verschiedene Lizenzen vergab.

So kann es gehen, riesige Konzerne werden innerhalb kürzester Zeit Geschichte und andere entstehen.

Aber zurück zur Kaffeemaschine.

Du kannst Sie auf den Bildern sehen, sieht sie nicht hübsch aus?

Mich erinnert dieses Modell, von dem es unterschiedliche Ausführungen gegeben hat (denn ich kenne bereits zwei) an einen Jungen mit einer Wintermütze und einem Schal.

Durchaus eine interessante Gestaltung, schätzen würde ich diese elektrifizierte Kaffeemaschine in die 1920er Jahre.

Wie funktioniert sie nun?

Das Wasser kommt in einen "Tank" im unteren Teil der Maschine, zum befüllen muss der Filter mit Steigrohr entnommen werden.

Wenn man den Stecker einsteckt, dann erhitzt sich das Wasser, was wohl nach dem Prinzip eines Tauchsieders geschieht. Ab einem bestimmten Zeitpunkt steigt es empor und fließt über den Filter in das Kaffeemehl.

Letztlich landet der fertige Kaffee in einem "Tank" über dem Wassertank, wo man es mit dem Hahn ablassen kann. Damit man den richtigen Moment nicht verpasst, pfeifft eine kleine Pfeiffe ganz oben, ähnlich wie bei einem Teekessel.

Durch die Trennung von Wassertank und dem fertigen Kaffee, kann es keine Zirkulation geben.

Ein richtiger Perkolator ist es damit eigentlich nicht, denn dort kann der Vorgang, die Zirkulation, meist mehrfach erfolgen.

Wenn Du weitere Informationen hast, schreib mir gerne in die Kommentare.

Liebe Grüße

Björn 🙂


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