Mein größter Wunsch für das Jahresende war Ruhe. Ein Tag ohne Müssen, Sollen und Ansprüche an mich. Denn es war an der Zeit das das alte Jahr revue passieren zu lassen und nachzuspüren, was ich vom neuen Jahr erwarte. In Norwegen heißt die Zeit zwischen den Jahren Romjul und wir nahezu genauso zelebriert wie das Weihnachtfest selbst. Dank meiner Familie war tatsächlich ein Betttag drin. Ein Tag zum Träumen, Nachdenken und Lesen. Denn das kam tatsächlich 2017 viel zu kurz. Und was ist mit 2017? Das vergangene Jahr war ein gutes. Denn ich hatte viel mit Menschen zu tun. Ich traf viele Menschen, die für ihre Themen brennen. Auch wenn es nicht immer meine eigenen Themen sind, ist mir der Austausch und das miteinander denken sehr wichtig. Das eröffnet mir selbst neue Sichtweisen und ich kann meine eigenen Ein- und Vorstellungen reflektieren. Rückblickend muß ich mir eingestehen, daß ich immer genau dann gescheitert bin, wenn ich mir nicht ganz sicher war, was genau ich wollte. Daß immer genau dann negative Kommentare von Anderen mich trafen, wenn ich selbst unsicher war ist eigentlich klar. Genauso wenig kamen erst gemeinten Komplimente an. Jetzt im neuen Jahr, werde ich mich mal mit Muße ...