Zutat: Tteokbokki, koreanischer Reiskuchen

Zutat: Tteokbokki, koreanischer ReiskuchenZutat: Tteokbokki, koreanischer Reiskuchen
Bestimmt habt ihr so eine Packung schonmal im Kühlregal eures Asialadens gesehen. Es handelt sich dabei um Tteokbokki, koreanische Reiskuchen. Sie gibt es in unterschiedlichen Formen. In dünnen und dicken Stangen, in ovalen Scheiben und manchmal auch in doppelten Kugeln (zwei Kugeln, die an einer Seite zusammenkleben). Je nach Form heißen die auch etwas anders (was ich leider nicht wiedergeben kann ^^°)
Solche Rice Cakes werden allerdings nicht nur in der koreanischen Küche gegessen, sondern sind auch in der chinesischen Küche zu finden. Dort ist vor allem die ovale Scheibenform beliebt und nennt sich "nian gao".  In China verwendet man sie gerne in Wokgerichten und in Suppen.
Diese Reiskuchen bestehen nur aus Reismehl, Salz und Wasser und sind damit glutenfrei und vegan. Müsste ich mich glutenfrei ernähren, ich würde ständig nur Reismehlproduke zu mir nehmen. Es hat unter all den glutenfreien Optionen einfach die beste Elastizität und lässt eigentlich nichts vermissen! *_* Der Reis wird zuerst in kaltem Wasser eingeweicht. Danach fein gehäckselt und die feine Reismasse wird anschließend gedämpft. Daraus ensteht dann ein gummiartiger Teig, der anschließend in dünne Stäbe oder Scheiben geschnitten wird. Hier seht ihr eine Anleitung zum Selbermachen. Manchmal wird aber auch eine Mischung aus Reismehl und Klebreismehl verwendet.

Man kann diese Reiskuchen unterschiedlich zubereiten. Sie schmecken zum Beispiel total lecker in einem Wokgericht. Dort nimmt man sie einfach anstatt Nudeln. Sie sind auch eine tolle Einlage für Suppen und Eintöpfe und lassen sich auch knusprig backen oder braten und sind dann ein toller Snack! Man kann sie auch mit Käse überbacken! *_*
Tteokbokki schmecken schön zart und elastisch, ein bisschen wie Mochi, deswegen sind sie auch so beliebt! ^^ Man sollte sie schnell verzehren, da sie sonst zu aufgeweicht sind und an Elastizität verlieren. Hat man noch eine Portion Tteokbokki vom Vortag, so tendieren sie dazu einzutrocknen und wieder hart zu werden. Einfach etwas Wasser hinzugeben und nochmal erhitzen und sie sind wieder essbar! :)


So bereitet man sie am Besten zu:

- Wenn die Reiskuchen vakuumverpackt sind, sollte man sie vorher mit kaltem Wasser übergießen und maximal 10 Minuten einweigen. Sind sie frischer, dann könnt ihr sie in der Regel sofort kochen oder anderweitig verwenden.
- Wenn ihr sie für ein Wokgericht benutzt, müsst ihr die sie vorher gar kochen, so wie Nudeln. Die Kochzeit beträgt nur wenige Minuten, also nicht zu lange kochen.
- Wollt ihr eine Suppe oder Eintopf damit zubereiten, könnt ihr sie (nachdem ihr sie eingeweicht habt) direkt in die Brühe geben.

- Wenn ihr sie knusprig backen wollt, braucht ihr sie nicht einweichen und nicht kochen. Einfach "roh" in eine Pfanne geben und knusprig braten oder in Fett ausbacken. Sie sind ja ansich bei der Herstellung schon gar.

In Restaurants bekommt man auch manchmal gefüllte Tteokbokki. Die sind dann z.b. mit Käse gefüllt. Generell kombinieren Koreaner total gerne diese Reiskuchen mit Käse. Es schmeckt auch echt geil muss ich sagen.

Hier habe ich zwei Rezeptvideos mit Tteokbokki für euch:
Gungjung Tteokbokki, Reiskuchen-Pfanne mit Sojasoße gewürzt
Spicy Cheese Tteokbokki, scharfer Reiskuchen-Eintopf mit Käse



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