Heute komme ich mal mit einem Klassiker der Filmgeschichte um die Ecke. Zurück in die Zukunft hat nicht nur meine, sondern auch die Kindheit vieler anderer geprägt. Schon damals fand ich die Vorstellung, in der Zeit reisen zu können einfach überragend. Erst diese Woche habe ich den Film nun wieder in den DVD-Player geschoben, auch weil meine Freundin den Film bis dahin nicht kannte. Es war einfach wieder ein Erlebnis, selbst nach dem 10. Mal schauen. Trotzdem musste ich mich dann doch wieder an den “alten Schinken” gewöhnen. Was ich meine, seht ihr im folgenden Trailer, der dann schon sehr an die Anfänge der Filmgeschichte erinnert. Immerhin ist der Film aber in Farbe! Aber gut, es hat sich ja auch in den letzten 30 Jahren einiges verändert. So alt ist der Filmjedenfalls inzwischen, weiß aber auch heute noch Leute zu begeistern.
Inhalt:
Marty McFly (Michael J. Fox) ist ein ganz schöner Losertyp, der wie schon sein Vater, von einer Bande Prolls drangsaliert wird. Doch er hat neben seiner Freundin auch noch den skurrilen Wissenschaftler Dr. Emmett L. ‘Doc’ Brown (Christopher Lloyd) als Freund. Dieser hat einen DeLorean zu einer Zeitmaschine umgebaut, mit der Marty auf der Flucht vor einer Terrorbande in die Fünfziger Jahre zurück reist. Dort verhindert er ein für die Heirat seiner Eltern wesentliches Ereignis, das seine eigene Existenz zu bedrohen beginnt. Gemeinsam mit dem jungen Doc Brown muss er nun alles daran setzen, die Vergangenheit wieder ins Lot zu bringen…
Fazit:
Was soll ich sagen, der Film wird mich jedes mal wieder begeistern. Warum? Die Antwort liegt auf der Hand: Er begeistert mit Substanz in der Story, mit lustigen Dialogen und einer Filmmusik, die ihresgleichen sucht. Es ist tatsächlich so, dass ich mir, immer wenn ich den Film sehen, wünsche, auch einmal in den 50ern/80ern zu sein, egal ob nur für ein paar Stunden oder doch ein wenig länger. Allein der Gedanke ist einfach grandios. Doch nicht nur die Zeit, in welcher der Film spielt, ist grandios. Vielmehr spielen Charaktere mit, die einem direkt ans Herz wachsen.
Nehmen wir Marty, klar er kommt ein wenig wie ein “Möchtegern-Poser” rüber, zumindest was das Aussehen angeht. Aber spätestens nach den ersten Szenen wird klar, dass er eher der kleine nette Junge von nebenan ist. Vielleicht ist auch das der Grund, warum man dann während des Films mit ihm mitfühlt. Zudem kommt Doc Brown, der das Ebenbild eines absolut durchgedrehten Professors ist. So stelle ich mir einen vor, der nur in seinem Labor sitzt und unmögliche Versuche durchführt. Ok, das Bild wird auch direkt in der ersten Szene vermittelt, aber sind wir mal ehrlich, das Bild wäre auch ohne den Blick in seine Wohnung entstanden.
Doch warum sollt IHR euch den Film anschauen? Da habe ich mehrere Gründe. Zum einen ist es eine Komödie, die es trotz aberwitziger Vorstellungen und Begrifflichkeiten (ich sage nur Fluxkompensator) schafft, den Zuschauer zu begeistern. Hinzu kommen die sympathischen Charaktere, die man gerne in den zwei Fortsetzungen wieder bei ihren Abenteuern begleitet. Und zu guter Letzt ist da noch der Unterhaltungsfaktor, welcher nicht nur durch witzige Dialoge und der perfekt hinterlegten Musik ins Unermessliche steigt. Ihr seht also, dass ich eigentlich nichts Negatives an dem Film finde, es aber nicht finden will! Aus diesem Grund bleibt mir, und das freut mich ungemein, nichts anderes übrig, also dem Film die volle Punktzahl im Bereich der Unterhaltungsfilme zu geben.
Michaels Wertung zu Zurück in die Zukunft:
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