Ja, nun ist es wieder so weit. Ein neues Jahr beginnt in Ost- und Südostasien. Diesmal ist es ein Feuer-Affe. Am 8.2.2016 ist der erste Tag des neuen Jahres und damit Tet Nguyen Dan in Vietnam. Schon seit Wochen ist Ausnahmezustand. Die Vietnamesen sind eifrig am Putzen, Reparieren, Streichen und Einkaufen. Der Verkehr hat so an Gefährlichkeit zugenommen, dass selbst meine vietnamesischen Freunde kaum noch über die Straße kommen. Während des Besuchs des Blumenmarktes wurde ich diesmal zwar nur zweimal von Motorrädern angefahren, aber einmal war es wirklich mit voller Wucht, dass ich den Außenspiegel an meinen Arm abbekommen habe. Einige meiner ausländischen Bekannten sind schon seit Tagen auf Fußgänger umgestiegen, weil der Verkehr so enorm ist.
Dieses Jahr sind zehn Tage frei. Schulen, Behörden und öffentliche Gebäude sind geschlossen. Viele Restaurants und Imbisse ebenfalls, genauso wie die großen Einkaufszentren. Der Coopmarkt hatte letztes Jahr drei Tage dicht, die Banken sieben Tage. Es herrscht also Ausnahmezustand. Ich bin die letzten beiden Tage einkaufen gegangen und habe meinen Kühlschrank bis oben hin zugestopft. Ich bleibe nämlich dieses Jahr zu Hause, in Can Tho.
Mein Freund hatte zwar gesagt, ich könne zu ihm kommen, aber er arbeitet dieses Jahr. Er arbeitet von sechs Uhr morgens bis zehn Uhr abends. An Ausgehen oder irgendetwas unternehmen ist da wohl kaum noch zu denken. Und deswegen habe ich mich entschlossen, dieses Jahr mal wieder alleine zu Hause zu bleiben. Die selige Ruhe macht das ganze wett. Habe eine Flasche Weißwein im Vincom ergattert und werde heute abend beginnen, mit einem Glas davon auf das Chaos in den Nachbarhäusern zu blicken. Leider ist es etwas kühl geworden, aber immer noch warm genug, um in kurzen Hosen und T-Shirt den Irrsinn vom Balkon aus zu betrachten.
Ich wünsche dann allen Lesern ein frohes neues Jahr des Affen!
Dieses Jahr sind zehn Tage frei. Schulen, Behörden und öffentliche Gebäude sind geschlossen. Viele Restaurants und Imbisse ebenfalls, genauso wie die großen Einkaufszentren. Der Coopmarkt hatte letztes Jahr drei Tage dicht, die Banken sieben Tage. Es herrscht also Ausnahmezustand. Ich bin die letzten beiden Tage einkaufen gegangen und habe meinen Kühlschrank bis oben hin zugestopft. Ich bleibe nämlich dieses Jahr zu Hause, in Can Tho.
Mein Freund hatte zwar gesagt, ich könne zu ihm kommen, aber er arbeitet dieses Jahr. Er arbeitet von sechs Uhr morgens bis zehn Uhr abends. An Ausgehen oder irgendetwas unternehmen ist da wohl kaum noch zu denken. Und deswegen habe ich mich entschlossen, dieses Jahr mal wieder alleine zu Hause zu bleiben. Die selige Ruhe macht das ganze wett. Habe eine Flasche Weißwein im Vincom ergattert und werde heute abend beginnen, mit einem Glas davon auf das Chaos in den Nachbarhäusern zu blicken. Leider ist es etwas kühl geworden, aber immer noch warm genug, um in kurzen Hosen und T-Shirt den Irrsinn vom Balkon aus zu betrachten.
Ich wünsche dann allen Lesern ein frohes neues Jahr des Affen!
