Natürlich möchte ich euch noch die Türchen Nummer 23 und 24 vorstellen, wenn auch etwas verspätet. Allerdings gibt es nicht viel zu berichten, denn die 23 besteht aus Nobelbitterschokolade, gefüllt mit Marc de Champagne, was keine Sorte ist, die mir zusagt. Trotzdem beiße ich wagemutig ein Stückchen ab.Vom Marc de Champagne schmecke ich nicht unbedingt viel heraus (es sind 6% Alkohl enthalten), dafür ist die ohnehin schon starke Nobelbitterschokolade wie ihr auf dem Bild sehen könnt noch mit einer dunklen Kakaoganche gefüllt, die genau so dunkel schmeckt, wie sie aussieht.
Türchen 24 habe ich erst gar nicht probiert, da die zweite Nobelbitterschokolade mit einer dunklen Gewürzganache bestückt wurde, die neben Rum und Roggenmehl auch Eier enthält. Ich habe aber probieren lassen und mir wurde gesagt, dass keine knusprigen Keksstücke (wie ich es aufgrund des Mehls und der Eier erwartet hatte) drin sind, sondern eine weiche, aber dicke und weihnachtswürzige Masse, die "ganz ok" schmeckt.Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich den Zotter Adventskalender wieder kaufen würde.
Die Auswahl ist im Gegensatz zu den meisten anderen Kalendern viel größer, denn keine Tafel wiederholt sich im Laufe der 24 Tage.
Es sind zwar wenige helle Schokoladen dabei, aber auch ein paar positive Überraschungen, die ich ohne den Kalender wohl nie probiert hätte. Wenn ihr also ein bisschen experimentierfreudig sein, ist das genau der richtige Kalender fürs nächste Jahr.
