Zwar ist die Rote Beete in vielen Küchen nicht sehr beliebt, aber wenn man sie mit etwas Pfiff zubereitet kann sie ein Highlight werden.
Der Trick dabei ist, die Rote Beete mit Gewürzen zu verfeinern. Pur könnte ich sie auch nicht essen.
Sehr gut passen Walnüsse, Paranüsse und Granatapfelkerne.
Die Marinade nicht mit herkömmlichem Essig zubereiten, sondern Exoten wie Himbeer- oder Zwetschgenessig nehmen.
Zutaten:
6 Knollen Rote Beete
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Zwetschgen Essig
Walnüsse
Paranüsse
Ziegenkäse ( z.B. Picandou)
Granatapfelkerne
Den Stiel der Roten Beete ca. 5 cm oberhalb der Knolle abschneiden. Das untere Stück dran lassen. Die Rote Beete waschen und im kalten Wasser zum kochen bringen. 30 Min. kochen lassen (wie Kartoffeln), mit der Messerspitze die Bissfestigkeit testen.
Handschuhe anziehen und die Rote Beete abpellen.
In Würfel schneiden.
In einer Schüssel mit etwas Olivenöl, Zwetschgen Essig, Salz, Pfeffer würzen.
Auf einen großen Teller zuerst die Kresse anrichten. Löffelweise die Rote Beete darauf verteilen.
Den Käse auf die Rote Beete geben und mit etwas Honig beträufeln. Die klein gehackten Wallnüsse und
Paranüsse verteilen.
Wenn ihr schöne alte Weinflaschen, Bierflaschen im Keller stehen habt, nehmt sie als Kerzenhalter. Wie auf dem Bild zu sehen ist, trifft Barock auf herkömmlichkeit. Ich persönlich finde, wenn alles perfekt eingerichtet ist, geht der Charme und die Persönlichkeit der vier Wände schnell verloren. Jedes Zu Hause braucht Brüche. Neu mit Alt, kitsch mit Eleganz gepaart.
Liebe Grüße
Dragana