Zahlungsverzug wird teuer

Das Europäische Parlament hat am 20.10.2010 grünes Licht für eine von der Kommission vorgelegte Richtlinie zur Bekämpfung von Zahlungsverzug gegeben. Demnach drohen Zahlungsverzögerern künftig automatisch empfindliche Verzugszinsen. Zudem sollen die Fristen für die Begleichung von Rechnungen europaweit auf einen Zeitraum von 30 Tagen harmonisiert werden – gleichermaßen geltend für Unternehmen wie für Behörden. Geplant ist darüber hinaus , die Verzugszinsen auf acht Prozent über dem Referenzsatz der Europäischen Zentralbank anzusetzen. Der Liquiditätszuwachs, der Unternehmen durch schnelleren Geldeingang zugute kommen soll, wird auf 180 Milliarden Euro geschätzt. “Wer arbeitet, hat ein Recht auf fristgerechte Bezahlung”, begründete Antonio Tajani, Kommissionsvizepräsident und zuständig für Industrie und Unternehmertum, die Intention der neuen Richtlinie. “Das ist ein einfaches Gebot der Fairness; es ist aber auch entscheidend für die Solididät eines Unternehmens, seine Finanzen und seinen Zugang zu Krediten oder zu Finanzierungen.”


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