„…one thought, one last breath, ein letzter Hauch des warmen Windes und alles wird kalt.“
Die Arme und Beine werden schwerelos. Gedanken hängen vor den Augen wie lange schwarze Schatten.
Geformt in einzelne Buchstaben und Ziffern versuchen sie eine Geschichte zu erzählen. Die letzte Geschichte eines einsamen Lebens.
Der Faden reißt ab.
Worte, gehüllt in einen alten Schleier schießen endlos scheinende Straßen entlang, dem Ziel, gegen eine Wand zu prallen und in winzige Teilchen zu zerfallen entgegen.
In einem Raum wie diesem, existiert aber keine Wand.
Einige fragen sich bereits nach kurzer Zeit worin der Sinn besteht, sich hier mit allen anderen abzuhetzen um am Ende doch nur zu verstauben.
Sie brechen ab.
Andere wollen als Erste ankommen und verausgaben sich zusehends auf der Strecke. Doch schon ein kleiner Fehltritt verursacht eine Kettenreaktion und wirft sie kilometerweit zurück. Den Antrieb von vorne anzufangen finden viele nicht.
Sie geben auf.
Der größte Teil aber, muss den längsten Weg, mit den größten Hindernissen auf sich nehmen. Sie fliegen vor sich her und sind sich gegenseitig im Weg. Die Straße ist einfach zu klein um alle aufzunehmen. Doch warum ist diese beschissene Straße nicht einfach breiter?
Zu viele fallen zurück.
Gibt es nicht einen Verantwortlichen um die Straße breiter zu machen?
Sie verlieren sich, denn es gibt keinen der es machen kann.
Einige tun so, als könnten sie es. Doch es passiert nichts.
Was kümmert uns diese Minderheit?
Haben wir nicht unzählige Worte zur Verfügung?