Wochenwechsel - 31. SSW - Gesprächstermin im Krankenhaus

Der Frosch ist 1 Jahr 10  Monate, 1 Wochen und 1 Tag alt

31. Schwangerschaftswoche, 30 Wochen und 0 Tage Schwanger

Am Montag fand der Gesprächstermin im Krankenhaus bzgl. der Geburtsplanung statt. Ich war furchtbar erleichtert, dass ich an eine sympathische, junge Ärztin mit Zeit geraten bin. Sie hörte mir zu, nahm mich ernst und klärte mich auf.
Es spricht absolut nichts gegen eine natürliche Geburt beim Babybruder, auch nicht durch den vorangegangenen Kaiserschnitt. Da der junge Mann schon so lange in Schädellage liegt, wird sich das voraussichtlich nicht mehr ändern. Er hätte seine Lieblingsposition gefunden und durch die Schwangerschaftswoche im Verhältnis zur Kindsgröße bzw. zum Kindsgewicht, sei es unwahrscheinlich, dass er sich noch für die Beckenendlage entscheiden würde. Da die Frauenärztin mir beim letzten Vorsorgetermin noch sagte, dass ich nicht übermäßig viel Fruchtwasser hätte, brauche ich mir also keine Gedanken machen.

Die Geburt vom Frosch haben wir natürlich auch besprochen und es gibt tatsächlich genügend Alternativen zur PDA. Genannt wurden mir z.B. Lachgas oder Buscopan, die ich versuchen, mich aber immer noch für die PDA entscheiden könne. Sollte ich wieder diese Art der (uneffektiven) Wehenstürme wie beim Frosch haben, besteht die Möglichkeit mir einen Zugang aus Wehenhemmer und Wehemmittel zu legen.
Ich muss aber, trotz vorangegangenem Kaiserschnitt nicht auf eine PDA verzichten. Das Narbengewebe würde unter der Geburt überwacht und eine PDA demnach trotzdem möglich. Eine Ruptur der Narbe sei auch äußerst selten. Allerdings strebe ich ja gerade wegen der Probleme bei der 1. Geburt eine 2. Geburt ohne PDA an.
Sie hat mir noch erklärt, dass ich durch den vorangegangenen Kaiserschnitt, allerdings ein Risko von 60% hätte, dass es trotz normalem Geburtsstart wieder im Kaiserschnitt enden könne. Damit kann ich leben, denn auf Teufel komm raus möchte ich auch keine natürliche Geburt. Wenn sich abzeichnet, dass etwas nicht stimmt, kann der Kaiserschnitt immer noch gemacht werden.
Die Ärztin erklärte mir deshalb auch im gleichen Zuge, das bei mir der Weg durch den zuerst normalen Geburtsverlauf beim Frosch bereits geebnet wäre und es daher gut möglich ist, dass dieses Mal grundsätzlich alles anders laufen könnte.
Diese Sache mit dem Beckenausmessen hatten wir übrigens auch besprochen. Früher hat man das wohl tatsächlich regelmäßig gemacht, dass man vor der Geburt das Becken der Frau ausgemessen hat. Heute ist man davon abgekommen, weil der IST-Zustand des Beckens vor der Geburt überhaupt nichts über den IST-Zustand des Beckens unter der Geburt auszusagen hätte. Falls jetzt also doch mein Becken in Verbindung mit dem Geburtsgewicht vom Frosch (3780g) ein Problem gewesen sei, so muss das bei der 2. Geburt nicht auch wieder ein Problem darstellen. Das der Babybruder aber Gewichtsmäßig wieder in die Richtung vom Frosch ginge, sei sehr wahrscheinlich.

Wochenwechsel - 31. SSW - Gesprächstermin im Krankenhaus
Gewichtszunahme: +9 kg

Bauchumfang: 99 cm (abends)


Allgemeines Befinden: Ich schwanke etwas zwischen "ich bin gerne Schwanger" und "Baby-haben-will".
Schwangerschaftsstreifen: Gibt nichts neues zu berichten, sieht immer noch übel aus.

Zwergis Aktivität: Kräftig und regelmäßig.


Die nächtliche Toilettengänge nehmen (leider) wieder zu. *gnarf*


Nächster Kontrolltermin: Ende April, dann beginnt auch der Geburtsvorbereitungskurs.


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