Alles hat einmal ein Ende, auch so eine Arbeitswoche wie diese. Zuerst die große Verantwortung in der Klinik und danach viel Verantwortung im MAS. Aber das erste bin ich ja gewohnt und das andere erfüllt mich mit Stolz und Genugtuung.
Da ich gestern keinen Nachtdienst in der Klinik „schieben“ musste, konnte ich heute Morgen endlich wieder einmal an unserem gemeinsamen Schwimmtraining teilnehmen. Ein ganz ungewohntes Bild bot sich mir, denn mit sieben Schwimmern kann man nicht mehr von einer verwaisten Bahn sprechen.
Marcel gab das Training vor und mit einer langsameren und einer schnelleren Staffel war jeder von uns bei dem Programm sehr gut aufgehoben. Am äußeren Rand konnte man außerdem noch sein eigenes Programm schwimmen. Ab jetzt werde ich versuchen, auch die Termine am Samstag zu nutzen, sonst schwimm ich nur noch hinterher.
Nach meinem Einsatz im Main AusdauerShop fuhr ich mit leichten Ermüdungserscheinungen nach Hause und die geplante zweite Schwimmeinheit ließ ich dann ohne schlechtes Gewissen saußen und verbrachte den Abend viel lieber mit meiner Frau. Morgen ist ein langer Lauf geplant. Start ist um 9:00 Uhr am Volksfestplatz, ca. 25km, Grundlagentempo mit kurzen Intervallen.
Ob das Wetter im Anschluss wieder für eine Radeinheit gut genug ist, wird sich weisen. Zumindest trocken muss es sein. Aber ich habe Hoffnung, denn morgen ist schon der letzte Lauf der Winterlaufserie in Goldbach. Es geht aufwärts und hoffentlich auf direktem Weg in den Frühling, ohne Schnee und Eis und Kälte.