Wir sind wütend

Ein Volk, das nicht weiß wer die Schuldigen an diesem Schlamassel sind, sucht die Schuldigen in ihren Reihen. Die Banker, die Reichen - die müssen schuld daran sein, dass es allerorts nur schlechter wird! Diese "Banker und Reichenverfolgung" nimmt schon ungeahnte Maße an. Österreichs Finanzministerin Maria Fekter verglich die Hetzte gegen Banker und Reiche mit der Judenverfolgung vor knapp 100 Jahren und warnte vor den Folgen. Aber die sind auch eigentlich gar nicht schuldig ! Die spielen auch nur ihre Rolle im großen Theater der Weltgeschichte. Nein, es gibt nur 1 Feind, ein Feind den wir uns vor langer Zeit geschaffen haben. Dieser Feind versteht es gut, sich zu verstecken.
Der Feind ist das Geld. Das Geld hat sich so in unser System geschlichen, dass es zu unserem System geworden ist. Es ist von einem vielleicht einst praktischem Zahlungsmittel zu einem weltbeherrschenden Instrument geworden. Es ist nicht mehr praktisch, es dient uns nicht mehr nein - wir dienen ihm. Entscheidungen werden nur noch des Geldes wegen getroffen. "Geld regiert die Welt" ist nicht mehr nur ein Spruch, nein der Spruch ist Realität geworden ! Unternehmen arbeiten und handeln nur noch, um ihren Gewinn zu maximieren. Das Geld ist die oberste Maxime geworden, nach der wir alle handeln Ob und wann Menschen sterben oder leben, ob wir Kinder bekommen oder nicht - all das hängt von unserem Budget ab. Wenn wir alle nur noch nach einem Ziel streben und aus einem Grund handeln, dann sind wir Diener dieses Ziels und dieser Ideologie geworden ! Der freie Wille herrscht nicht mehr, sondern das Geld herrscht. Jeder Mensch auf dieser Erde, mag er auch noch so mächtig sein, dient trotzdem immer noch dem Geld. Wir haben aus einem Blatt Papier ein Monster erschaffen, mit künstlicher Intelligenz und über 7 Milliarden Sklaven.

Wir sind wütend

Macht ? Geld ? Glücklich ?


Geld ist überall und doch fehlt es an jedem Ort ! Mit Geld ist alles möglich, doch niemand hat genug, darum ist mittlerweile alles unmöglich ! Ein System in dem ein Ausstieg unmöglich gemacht wurde lässt dich mit Geld nicht glücklich und zufrieden werden, sondern nur noch unzufriedener und gieriger. Mit als auch ohne Geld ist ein zufriedenes und ausgewogenes Leben unmöglich geworden. Je mehr man hat, desto mehr nimmt es das Leben in Besitz. Je weniger man hat, desto mehr Zeit verbringt man, genug Geld zu bekommen, um überleben zu können.
Wir befinden uns in einer Situation, in der das Geld der einzige Gewinner ist ! Doch das Geld ist eine Illusion, die wir uns geschaffen haben und in jedem Kopf steckt und somit Realität wurde. Ein krankes System, das krankhaft aufrechterhalten wird. Wir sind wütend, und wissen nicht auf wen. Es sind wir selbst, auf die wir wütend sind. Es ist das System, das falsch ist. Es ist das Geld, dem wir dienen und das wir hassen. Dennoch benötigen wir es so dringend. Bündelt euren Zorn, jetzt wo ihr wisst was ihn verursacht. Dieses System in dem wir leben muss ein Ende finden. Nur weil Milliarden von Menschen etwas machen, heißt es noch lange nicht, dass es richtig ist oder nichts anders möglich wäre.
Mut und Wut ! Es geht auch ohne diesem System. Es ist anderes möglich. Es ist an der Zeit.

Menschen denken um, wie zum Beispiel Roland Düringer bei Dorfers Donnerstalk - Ein Wutbürger schreit sich den Kummer von der Seele. Wir sind wütend, mit standing ovations. Sind im Publikum und vor den Fernsehern ein paar Leute aufgewacht? Schön, dass dieses ernste Outing von der Regie dieser Comedyshow nicht herausgeschnitten wurde. Außerdem hat das Video hohe Wogen geschlagen. In der Tageszeitung "Der Standard" hat Roland Düringer am 13. Dezember 2011 gesagt, dass er das Video "eigentlich schon ernst gemeint hat". Außerdem sagt er, "Es hat keinen Wert und bringt kein Lebensglück, wenn man dem Geld nachläuft. Wenn wir in unserem TUn und unserem Handeln etwas ändern würden, dann würde das System auch nicht funtkionieren" (..) "Wir laufen wirklich alle in einem Hamsterrad"

 


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