Schon seit langem ist bekannt, dass Laufen Teil eines aktiven Lebensstils ist und die Wahrscheinlichkeit von
Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen chronischen Erkrankungen mindert.
Leider hat das Laufen auch eine Schattenseite und sowohl Neulinge als auch erfahrene Wettkämpfer haben immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen.
Doch wie viele km sind denn nun wirklich zu viel? Wie viele km sollte man mindestens laufen um gut und gesund durchs Marathontraining und den eigentlichen Wettkampf zu kommen??
Aufpassen solltet ihr auch, wenn ihr schon im Training verletzt wart. Denn auch diese Läufer mussten nach dem Marathon häufig eine Zwangspause aufgrund einer neuen oder nicht ausgeheilten Verletzung einlegen. Daher lieber einen Gang zurückschrauben und Tempowünsche anpassen oder ganz auf einen Start verzichten! Auch Marathonneulinge hatten ein doppelt so großes Risiko ihren ersten Marathon auf der Krankenstation zu beenden als erfahrene Marathonis.
Ich gehöre ja bekanntermaßen zu den etwas lauffauleren Marathonis und habe meinen ersten Marathon mit rund 45 Wochenkm gut zu Ende gebracht. Die 2 intensivsten Wochen hatten rund 55km und auch damit war ich noch weit unter dem Schnitt den so manche Trainingspläne fordern. Wichtig ist, dass ihr auf euren Körper hört und im Falle des Falle eine Pause macht. Sicherlich kommt man mit dieser Einstellung nicht an die super-duper Zeiten ran, aber man bleibt gesund und das sollte doch im Vordergrund stehen!
Dieser Artikel beinhaltet die Ergebnisse der Studie: "Weekly Running Volume and Risk of Running-Related Injuries among Marathon Runners" von Rasmussen, Nielsen, Juul und Rasmussen.
Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen chronischen Erkrankungen mindert.
Leider hat das Laufen auch eine Schattenseite und sowohl Neulinge als auch erfahrene Wettkämpfer haben immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen.
Doch wie viele km sind denn nun wirklich zu viel? Wie viele km sollte man mindestens laufen um gut und gesund durchs Marathontraining und den eigentlichen Wettkampf zu kommen??
(c) @Tribabs: geschienter Fuß in Aircastschiene
Genau das fanden dänische Forscher auch interessant und haben die Finisher eines großen dänischen Marathons im Ziel nach folgenden Dingen befragt- wöchentliches Laufvolumen
- Verletzungen in den letzten 12 Monaten
- vorherige Rennerfahrungen
- Anzahl der gelaufenen Marathons
- Distanz des längsten Trainingslauf
- Geschlecht
- BMI
- Genießer: <30 km/Woche
- Normalos: 30-60 km/Woche
- Ambitionierte: >60 km/Woche
Aufpassen solltet ihr auch, wenn ihr schon im Training verletzt wart. Denn auch diese Läufer mussten nach dem Marathon häufig eine Zwangspause aufgrund einer neuen oder nicht ausgeheilten Verletzung einlegen. Daher lieber einen Gang zurückschrauben und Tempowünsche anpassen oder ganz auf einen Start verzichten! Auch Marathonneulinge hatten ein doppelt so großes Risiko ihren ersten Marathon auf der Krankenstation zu beenden als erfahrene Marathonis.
(c) @Tribabs: Kapsel- und Bänderverletzung des Mittelfußes
Zurücklehnen könnt ihr euch wenn ihr einen etwas zu hohen oder zu niedrigen BMI habt oder euer langen Lauf nicht ganz so lang war, wie er hätte sein sollen. Diese Dinge haben das Verletzungensrisiko nämlich nicht beeinflusst.Ich gehöre ja bekanntermaßen zu den etwas lauffauleren Marathonis und habe meinen ersten Marathon mit rund 45 Wochenkm gut zu Ende gebracht. Die 2 intensivsten Wochen hatten rund 55km und auch damit war ich noch weit unter dem Schnitt den so manche Trainingspläne fordern. Wichtig ist, dass ihr auf euren Körper hört und im Falle des Falle eine Pause macht. Sicherlich kommt man mit dieser Einstellung nicht an die super-duper Zeiten ran, aber man bleibt gesund und das sollte doch im Vordergrund stehen!
Dieser Artikel beinhaltet die Ergebnisse der Studie: "Weekly Running Volume and Risk of Running-Related Injuries among Marathon Runners" von Rasmussen, Nielsen, Juul und Rasmussen.