Wie ein gestilltes #Kind bei seiner #Mutter! #Sünde

„Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort!“Die älteren Leser des Blogs kennen diesen Spruch noch aus ihrer Kindheit. Mit dem Spruch einher geht die Vorstellung von einem strengen Gott Vater, der mit Argusaugen über uns wacht und die kleinste Sünde sofort bestraft. Die Abrechnung mit den großen Sünden kommt am Schluß: nach dem Tod. Daß bei einer solchen Vorstellung von Gott Vater keine große Liebe zu ihm entflammen kann, können wir leicht nachvollziehen. Wie kann man Gott Vater lieben, wenn man von ihm die Vorstellung hat, er würde den kleinsten Fehler von uns sofort bestrafen?Der strenge, strafende Gott Vater. Zu ihm soll ich eine liebende Haltung aufbauen? Da hält man doch eher Abstand und möchte mit ihm nichts zu tun haben. Manche haben die Vorstellung, sie könnten ihm aus dem Weg gehen. Mehr Vertrauen und Nähe entwickeln wir eher zu Jesus Christus, dem Sohn Gottes, wahrer Gott und Mensch. Er hat auf Erden gelebt wie wir. Er kennt die Höhen und Tiefen des Lebens wie wir. Eigentlich kennt er sie noch besser, da er als wahrer Gott und Mensch diese Tiefen und Höhen des Lebens viel tiefer und intensiver erfahren und durchlebt hat. Zudem kennen wir ihn als den, der viele Menschen geheilt hat. Und nicht zuletzt ist Jesus Christus am Kreuz für uns gestorben und dann auferstanden. Ja Jesus Christus möchten wir uns gerne nähern, ihn lieben, ihm vertrauen. Denn er ist in die Welt gekommen, um die Menschen zu retten. So lädt Jesus uns ein, ihm nachzufolgen. Manche schieben diese Nachfolge vor sich her, weil sie denken, sie sind noch nicht perfekt für die Nachfolge. Wenn ich Jesus nachfolge, dann auch richtig und nicht so halbherzig. Doch ich merke jeden Tag meine Unvollkommenheiten. Nein, so kann ich Jesus nicht nachfolgen. Dabei wird leicht übersehen, daß man hier in die Falle des feinen Stolzes tappt. Die ernüchternde Wahrheit ist: Du wirst nie perfekt genug sein, um Jesus ohne Fehler nachfolgen zu können. Jesus nachzufolgen heißt nicht zu warten, bis ich perfekt genug bin. Jesus nachfolgen meint, ihn als den Weg zum Vater anzuerkennen. „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Joh 14, 6). Jesus ist der Weg. Das heißt: Ich muß losgehen wie bei einer Wanderung. Wenn ich warte, bis ich fitte Muskeln für die Wanderung habe, komme ich nie zum Wandern. Erst mit dem Wandern wachsen die Muskeln. So ist es auch in der Nachfolge Jesu: Warte nicht, bis du perfekt bist, sondern geh deinen Weg mit ihm, damit er immer mehr dein Leben erfüllen kann. In dem Zitat aus dem Johannesevangelium kam wieder dieses Wort vor, daß uns vielleicht Angst macht: Vater. Oh je. Ich mache mich mit Jesus auf den Weg und komme zum Vater, von dem ich meine, er warte nur darauf, daß ich einen Fehler mache. Also lieber doch nicht Jesus nachfolgen? Nun, Gott Vater kann ich nicht aus dem Weg gehen. An ihm führt kein Weg vorbei. Aber wenn ich auf dem Weg Jesus laufe, also Jesus nachfolge, da wird mir etwas geschenkt. Nachfolge Jesu heißt ja, ihn lieben und an ihn glauben. Und hier sagt uns Jesus etwas wunderschönes über Gott Vater, wie Johannes in seinem Evangelium überliefert. „Denn der Vater selbst liebt euch, weil ihr mich geliebt und weil ihr geglaubt habt, daß ich von Gott ausgegangen bin.“ (Joh 16, 27). Johannesevangelium Kapitel 16, Vers 27. „Denn der Vater selbst liebt euch, weil ihr mich geliebt und weil ihr geglaubt habt, daß ich von Gott ausgegangen bin.“„Denn der Vater selbst liebt euch!“ Wow. Welche Zusage uns hier Jesus über seinen Vater gibt. Gott Vater liebt uns, wenn wir an Jesus glauben und ihn lieben. Wenn ich Jesus nachfolge, vielleicht mehr humpelnd und fallend als schnellen Schrittes, und ihn liebe und an ihn glaube, dann liebt mich der Vater. Dabei kommt es nicht auf unseren Perfektionismus an. Jeden Tag dürfen wir neu unseren Glauben leben. Und er wird in uns wachsen, wenn wir ihn praktizieren. Auch dann, wenn wir keine meßbaren Fortschritte machen. Ausdauer und Vertrauen sind hier gefragt. Dann dürfen wir mit Psalm 131 beten: „Herr, mein Herz ist nicht stolz, nicht hochmütig blicken meine Augen. Ich gehe nicht um mit Dingen, die mir zu wunderbar und zu hoch sind. Ich ließ meine Seele ruhig werden und still; wie ein kleines Kind bei der Mutter ist meine Seele still in mir. Israel, harre auf den Herrn von nun an bis in Ewigkeit!“ In der Mutter dürfen wir Gott Vater sehen, in dessen Armen ich mich geborgen fühlen darf, wie ein gestilltes Kind bei seiner Mutter.

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