Wie du stressige Phasen überstehst ohne den Kopf zu verlieren

Stressige Phasen kennt jeder von uns, in der Schule, in der Uni, auf der Arbeit oder auch privat. Bei mir wird es hauptsächlich zweimal im Jahr extrem stressig: zur Klausurenzeit. Die Verbindung aus Vollzeitjob und Uni-Klausuren ist nicht die entspannteste, aber mit Konsequenz übersteht man auch diese Zeit. In solchen Zeiten muss man Opfer bringen, das versteht sich von selbst, denn es ist unmöglich auf allen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen, ohne das Fehler passieren. Für mich persönlich ist es wichtig, dass mir keine Fehler auf der Arbeit passieren, denn das könnte hohe Kosten für mein Unternehmen verursachen und dass ich die Klausuren im ersten Anlauf bestehe. Daher wird alles weitere nach unten geschraubt: Kochen übernimmt „in der heißen Phase“ Robert, mit meinen Freunden mache ich Termine für Treffen nach den Klausuren aus und sportlich gesehen gibt es auch Veränderungen.

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Manchmal heißt es einfach Augen zu und durch

Lernen kann ich nur spät abends oder am Wochenende. Ich brauche wohl keinem erzählen wie hoch mein Motivationslevel an manchen Tagen ist. Trotzdem schaffe ich es, mich immer weiter durchzubeißen, stressige Phasen zu überstehen, ganz nach dem Motto „Augen zu und durch“. Sehr häufig werde ich gefragt, wie ich das alles schaffe. Deshalb habe ich meine Tipps und Tricks gesammelt, die man wirklich auf jeden Lebensbereich anwenden kann.

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  1. Disziplin!
    Klingt super ätzend und nervig, ich weiß! Aber ohne Disziplin geht es leider nicht. Wenn du dich nicht selbst motivieren kannst, dein Ziel nicht klar definiert ist oder du nicht bereit bist, Zeit für etwas „zu opfern“ wirst du es nicht schaffen. Das ist die knallharte Wahrheit! Ich setze mir immer wieder kleine Etappenziele und bin einfach unglaublich stolz und froh, wenn ich diese erreicht habe.
  2. Gesundes Essen!
    Sitzt du schon schnarchend vor dem PC? Nein? Dann hab ich ja nochmal Glück gehabt! Ohne dich langweilen zu wollen: es geht nicht ohne gesundes Essen! Wenn du dir eine Schokobombe nach der nächsten reinfährst, wirst du einfach nur müde und unkonzentriert! Auch ich habe oft das Verlangen während des Lernens alles essen zu wollen was in meiner unmittelbaren Reichweite ist. Deshalb mache ich mir meist eine Schale voll Quark oder Skyr, schneide mir Obst rein, 1 EL selbstgemachtes Granola und ein paar zuckerfreie Schokodrops. Außerdem gibt es immer mehrere Tassen Tee. Mit dieser Kombination schaffe ich es sogar nach einem langen Arbeitstag mich an den Schreibtisch zu setzen und mein Skript zu bearbeiten.
  3. Oh ein Vogel!
    „Oh ein Vogel!“ oder „Wie süß, ein Eichhörnchen“ – kenn ich! Kennt jeder der mindestens eine Stunde am Schreibtisch saß, eigentlich lernen musste und sich einfach nicht konzentrieren konnte. Noch viel gefährlicher ist allerdings mein Handy. Instagram, WhatsApp, Facebook, Snapchat – es gibt so viele tolle Ablenkungsmöglichkeiten, aber sie bringen dich einfach keinen Meter weiter. Ich habe nun seit ein paar Wochen eine ziemlich coole App auf dem Handy: Forest. Mit ihr kann ich mir meinen eigenen Wald anlegen. Klingt etwas bescheuert hat aber Effekt: du gibst eine bestimmte Zeit ein und drückst „pflanzen“. Daraufhin erscheint ein kleines Pflänzchen auf dem Bildschirm das sagt „leave me alone“. Verwendest du dein Handy nicht in der angegebenen Zeit, wird aus der Pflanze ein Baum. Stoppst du den Wachstum vorher, weil du z.B. WhatsApp öffnest, dann bekommst du einen toten Baum in deinen Wald gepflanzt. Es gibt natürlich auch andere Apps die sperren das komplette Handy für einen bestimmten Zeitraum, außerdem gibt es noch den Flugzeugmodus oder einfach ein anderes Zimmer. Ich mag Forest ganz gerne, denn dann werde ich wenigstens mit einem hübschen Baum oder einem Blumenbusch für mein Durchhalten belohnt.
  4. Sport!
    Für ewig lange Ausdauereinheiten habe ich im Moment einfach keine Zeit. Deshalb gibt es mindestens 3 mal die Woche ein High-Intensity-Training für 30 Minuten. Meist lerne ich bis 20 Uhr, es folgt mein Workout und danach ein leckeres Abendessen. Dann darf ich mich noch einen Moment ausruhen, es folgt die Abendrunde mit dem Hund, duschen und es geht ab ins Bett. Super durchgetaktet, aber so bekomme ich alles geschafft!
  5. To do Listen!
    Ich liebe Listen! Noch mehr liebe ich es, Punkte auf meiner Liste durchstreichen zu können. Deshalb schreibe ich alles auf, was mir während dem Lernen im Kopf herumspukt. Genauso mache ich es auf der Arbeit. So habe ich den Kopf frei und kann mich voll und ganz auf das konzentrieren was ich gerade tue und es geht trotzdem nichts vergessen.
  6. Belohnung!
    Eine Belohnung ist für mich super wichtig! Das kann ein Kino-Abend am Wochenende nach einer anstrengenden Lernwoche sein oder ein bestimmtes Parfum zur bestandenen Klausur. Überleg dir einfach, womit du dir selbst eine große Freude bereiten könntest.

Das sind meine persönlichen Tipps, mit deren Hilfe ich die letzten Jahre stressigen Phasen gut gemeistert habe. Hast du noch weitere Tipps für mich? Ich bin für jede Anregung und Erleichterung offen!


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