Wie alt werden Hunde?

Hunde werden ungefähr 13 Jahre alt. Das ist ein pauschaler Durchschnittswert.

Generell können Sie davon ausgehen, dass kleine Hunde eine höhere Lebenserwartung haben. Während ein Dackel locker 16 bis 20 Jahre alt werden kann, können große Doggen selten ihren zehnten Geburtstag feiern.

Über diese durchschnittliche Lebenserwartung kommt man zur pauschalen Zeitspanne von rund acht bis 18 Jahren, die ein Hund leben kann.

Große Hunderassen altern schneller

Man nimmt an, dass große Rassen rasch altern, weil sie sehr schnell wachsen. Viele größere Hunde sind erst mit zwei Jahren erwachsen, aber bereits mit sechs oder sieben Jahren tot.

In Studien wurde festgestellt, dass sich die Zellen sogenannter Riesenrassen deutlich schneller teilen als bei kleineren Tieren. Das erhöht bei diesen Rassen auch das Krebsrisiko.

Ein weiteres Risiko, das bei Großrassen zu beachten ist, ist die gefährliche Magendrehung. Sie ist vorwiegend bei großen Hunden zu beobachten und endet nicht selten tödlich.

Zu den Hunden, die nur in den seltensten Fällen ein Alter von zehn Jahren erreichen, gehören der Bernhardiner, die Doggen, der Irish Wolfhound und die Mastiffs.

Ein Grund für die sinkende Lebenserwartung könnte auch in der Zucht liegen. Manchmal wird mehr Wert auf die Größe der Tiere gelegt als auf ihre Lebenserwartung.

Sollten Sie sich für einen dieser Kolosse entscheiden, müssen Sie leider auch damit rechnen, dass Sie der Hund nur wenige Jahre begleiten wird.

Können Hunde 20 Jahre werden?

Die Lebenserwartung von kleinen Hunderassen wie Pudel, Dackel und manchen Terrierarten ist deutlich höher. Unter normalen Bedingungen erreichen sie ein hohes Alter von 15 oder 16 Jahren.

In seltenen Ausnahmefällen werden Chihuahuas und Dackel bis zu 20 Jahre alt. Und laut Guinness Buch der Rekorde wurde der älteste Hund der Welt sogar 29 Jahre alt.

Wie alt wird ein Hund im Durchschnitt?

Die Regel ist dies jedoch nicht. Denn das Durchschnittsalter eines Hunds liegt bei 13 Jahren. Diese durchschnittliche Lebenserwartung haben wir über alle Hunderassen ausgerechnet.

Wobei die untere Altersgrenze im Durchschnitt 12 Jahre beträgt. Und die obere Altersgrenze im Durchschnitt bei 14 Jahren liegt.

Die kürzeste Lebenserwartung hat eine Bordeauxdogge. Diese Hunderasse wir nur 5 bis 8 Jahre alt.

Und am ältesten werden Bearded Collies und Zwergpinscher. Hier liegt die minimale Lebenserwartung bei stolzen 14 Jahren. Sie werden also älter als das Durchschnittsalter aller Hunderassen zusammengenommen.

Insgesamt betrachtet haben Rassehunde wie Basenji, Chihuahua, Collie, Pointer sowie Terrier die höchste Lebenswartung von 16 Jahren und mehr.

Lebenserwartung beliebter Hunderassen als Tabelle

Das mögliche Alter der verschiedenen Hunderassen deckt also ein breites Spektrum ab. Die Alterspanne reicht von mindestens 5 Jahren bis zu 20 Jahren.

Für die beliebtesten Hunderassen haben wir die Altersangabe in dieser Tabelle gesammelt:

  • Labrador: Lebenserwartung von 10 bis 12 Jahre
  • Golden Retriever: werden zwischen 10 und 12 Jahre alt
  • Deutscher Schäferhund: erreicht Alter von 9 bis 13 Jahre
  • Französische Bulldogge: werden 10 bis 14 Jahre alt
  • Jack Russel Terrier: werden zwischen 13 und 16 Jahre alt
  • Beagle: Lebenserwartung zwischen 12 bis 15 Jahre
  • Chihuahua: Lebenserwartung von 12 bis 20 Jahre
  • Yorkshire Terrier: Lebenserwartung von 13 bis 16 Jahre
  • Berner Sennenhund: werden zwischen 6 und 8 Jahre alt
  • Australian Shepherd: Lebenserwartung von 13 bis 15 Jahre
  • Border Collie: Lebenserwartung von 14 bis 16 Jahre
  • Labrador Retriever: Lebenserwartung von 10 bis 12 Jahre
  • Cavalier King Charles Spaniel: werden 9 bis 14 Jahre alt
  • Deutsche Dogge :Lebenserwartung von 8 bis 10 Jahre
  • English Cocker Spaniel: erreicht Alter von 12 und 15 Jahre
  • Chow Chow: Lebenserwartung zwischen 9 bis 15 Jahre
  • Deutsch Drahthaar: werden zwischen 12 und 14 Jahre alt

Dies ist natürlich nur ein Auszug der über 130 Hunderassen. Die komplette Liste finden Sie hier in der "Tabelle Lebenserwartung Hunde".

Viele Faktoren beeinflussen die Lebenserwartung

Aus Sicht der Lebenserwartung wäre ein kleinwüchsiger Mischling die idealste Kombination. Diese Tiere haben die höchste Lebenserwartung. Wenn Sie also Ihren Schatz möglichst lange bei sich haben möchten, ist dies die richtige Wahl.

Allerdings kommen weitere Einflüsse hinzu. Generell können Sie davon ausgehen, dass kastrierte Hunde länger leben als nicht kastrierte Tiere der gleichen Rasse.

Ebenso haben Hunde, die auf dem Land leben eine höhere Lebenserwartung als jene in der Stadt. Und dann dürfen Sie auch das Gewicht nicht außer Acht lassen, denn übergewichtige Hunde werden selten so alt, wie ein normalgewichtiges Tier.

Als Hundehalterin können Sie sehr viel dazu beitragen, dass Ihr Tier gesund bleibt und ein gesegnetes Alter erreicht:

  • Gesunde Ernährung
  • Ausreichend Schlaf
  • Genügend Bewegung
  • Ideales Gewicht
  • Vorerkrankungen der Eltern
  • Stressfreie Lebensumgebung
  • Regelmäßige ärztliche Vorsorgeuntersuchung

Kommen Ihnen die Gesundheitsfaktoren für ein langes Hundeleben bekannt vor? Diese Regeln sollten Sie als Hundebesitzer auch bei sich selbst gelten lassen.

Nun gut, für die Risikofaktoren der eigenen Eltern kann niemand etwas. Dennoch wird jeder Arzt mögliche Vorerkrankungen der Eltern abfragen.

Was Sie als Hundehalter beitragen können

Wenn es ein Rassehund sein soll, achten Sie unbedingt auf eine gesunde Zucht. Die Vorfahren Ihres Lieblings sollten möglichst unbelastet sein. Nur wenn das Tier entsprechende Gene mitbekommt, wird es ein angenehmes Leben haben können.

Ein wichtiger Beitrag zur Gesundheit des Hundes ist artgerechtes und der Art sowie der Aktivität des Hundes angepasstes Futter.

Weiterhin benötigt jedes Tier entsprechende Bewegung und ausreichend Schlaf und Erholung. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen und Schutzimpfungen beim Tierarzt sollten eine Selbstverständlichkeit sein.

Zu guter Letzt muss sich unser Tier stets auch unserer Zuneigung bewusst sein, damit es glücklich und zufrieden alt werden kann.

Ältester Hund der Welt

Grundsätzlich werden 15 Jahre durchschnittlich als Lebenserwartung von Hunden angenommen. Je nach Rasse gibt es deutliche Unterschiede. So verstarb im Jahr 2016 eine australische Kelpie-Hündin im sagenhaften Alter von 30 Jahren.

Den Sprung ins Buch der Rekorde hat sie aufgrund der fehlenden Geburtspapiere jedoch nicht geschafft.

Der älteste Hund laut Guinness Buch der Rekorde starb mit 29 Jahren. Auch bei diesem Hund handelte es sich um ein australisches Tier, einen Australian Cattle Dog.

Im Gegensatz dazu musste der größte Hund der Welt, die Dänische Dogge Zeus bereits im Alter von nur fünf Jahren diese Welt verlassen. Zeus war immerhin 1,12 Meter groß und wog mehr als 70 Kilogramm.

Beide Extrembeispiele sind natürlich nicht die Regel. Es handelt sich eher um Ausnahmen.

Wie alt werden Hunde?

Wer einen Hund bei sich einziehen lassen möchte, der sollte sich im Vorfeld einige Gedanken machen. Kann man genug Zeit für das Tier erübrigen?

Ist genug Platz vorhanden und ist es ein Problem, wenn der Boden mit Pfotenabdrücken übersät ist und sich überall Hundehaare breitmachen?

Eine der wichtigsten Überlegungen ist jedoch das Alter des Tieres. Als zukünftige Hundehalterin müssen Sie sich bewusst sein, dass ein Hund im besten Fall viele Jahre mit Ihnen leben wird.

Während dieser Zeit haben Sie die Verantwortung für Ihren Liebling. Je nach Rasse leben Hunde durchschnittlich bis zu 13 Jahren.

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