Welch ein entsetzliches Verbrechen! Ich bin zutiefst betroffen, wozu Menschen fähig sind!

Welch ein entsetzliches Verbrechen! Ich bin zutiefst betroffen, wozu Menschen fähig sind!

Ihr Lieben,

ich sitze zuhause und habe eine Kerze angezündet und denke an die vielen Menschen in Oslo, die so sinnlos Ihr Leben verloren haben.


Ich bin immer wieder entsetzt,  zu welch entsetzlichen Taten Menschen in der Lage sind. Einfach schrecklich! Mir fehlen die Worte.


Vor allem denke ich an die vielen jungen Menschen, die in dem Jugendcamp an einem Seminar über Toleranz und Volkerverständigung teilgenommen haben.

Ich grüße Euch alle fassungslos aus Bremen
Euer trauriger Werner

Norwegen Regierungschef spricht
von "nationaler Tragödie"

Jens Stoltenberg ist tief betroffen von den Anschlägen.
Das Militär überwacht die Innenstadt. Der Polizeichef betont, Oslo sei wieder sicher.
© Reuters/Fabrizio BenschAngehörige der Opfer und Überlebenden haben sich vor einem Hotel in Sundvollen zusammengefunden. Angehörige der Opfer und Überlebenden haben sich vor einem Hotel in Sundvollen zusammengefunden.
"Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg ist unser Land von einem Verbrechen dieses Ausmaßes getroffen worden", sagte der norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg bei einer Pressekonferenz am Samstagmorgen. Es sei allerdings noch "zu früh, um die Motive und Gründe hinter den Angriffen zu kommentieren". Der norwegische Justizminister Knut Storberget betonte, es gebe nach den Anschlägen keinen Grund, die Bedrohungslage für Norwegen höher einzustufen.
Die Polizei geht davon aus, dass ein festgenommener 32-jähriger Norweger für die Bombenexplosion in Oslo und das Massaker auf der Fjord-Insel Utøya verantwortlich ist. Er vertritt den Angaben zufolge offenbar rechte und islamfeindliche Positionen.
Der Mann hatte nach derzeitigem Ermittlungsstand zunächst eine Bombe in der Osloer Innenstadt gezündet und dann das Feuer auf Jugendliche in einem politischen Sommercamp der Jugendorganisation der Regierungspartei eröffnet. 91 Menschen starben.
Der sozialdemokratische Regierungschef verwies auf "die Angst, das Blut und den Tod", mit denen die Teilnehmer des Sommercamps konfrontiert gewesen seien. "Das ist ein Albtraum", sagte der Regierungschef. Ihn schmerze der Angriff umso mehr, weil er Utøya seit 1974 jedes Jahr besucht habe. Dort findet traditionell das Sommercamp der Jungsozialisten statt. "Ich habe dort Freude, Engagement und Sicherheit erfahren", sagte Stoltenberg. Nun habe sich in dem Sommerlager "eine brutale Gewalt ereignet und ein Paradies der Jugend wurde in wenigen Stunden zur Hölle". Die Flaggen im Land wurden auf Halbmast gesetzt.
Oslo sei wieder sicher
Obwohl der mutmaßliche Täter festgenommen werden konnte, sicherte das Militär am Samstagmorgen die Osloer Innenstadt. Die Einheiten sollten vor allem die Ermittlungsarbeit der Polizei im Regierungsviertel garantieren, sagte Stoltenberg. Nachdem die Bürger am Freitag aufgefordert worden waren, sich aus der Innenstadt fernzuhalten, wurde diese Warnung am Samstag aufgehoben. "Oslo ist heute wieder eine sichere Stadt", sagte Polizeichef Øystein Mæland im TV-Sender NRK.
Die von dem Anschlag besonders schwer getroffenen Teile des Zentrums waren am Morgen fast menschenleer. Später sammelten sich Passanten an den Absperrungen des Militärs. In vielen Gesichtern stand das Entsetzen über das Ausmaß der Zerstörung. "Es ist schrecklich, dass wir jetzt auch eine solche Situation haben. Ich denke dabei auch an die Menschen in London, New York und anderen Orten, wo solches geschehen ist", sagte Oslos Bürgermeister Fabian Stang der Nachrichtenagentur dpa.
© Lasse Tur/ReutersWelch ein entsetzliches Verbrechen! Ich bin zutiefst betroffen, wozu Menschen fähig sind!
Die Luftaufnahme zeigt die Fjordinsel Utøya am Tag vor dem Anschlag.
Quelle: ZEIT-Online 23.07.2011

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