Fast wäre ich aufs Pedal gekommen. Karla kichert. Gut gelaunt sind sie aus der Kirche zurückgekehrt.
Julius begann Weihnachten mit erhöhter Temperatur. Ich widmete mich der Vorbereitung des Raquelettes und Julius wollte helfen. Er bereitete den Tomaten-Gurkensalat vor, schälte Möhren und Kartoffeln,bereitete die Avocadocreme vor und deckte den Festtisch. Am besten kam das Rindfleisch an, das in einer Sahne Essig Soße gebacken wurde.
Heute soll es Ente geben. Zum ersten Mal (und wohl auch zum letzten). Der Gatte ist arbeiten. Julius und ich standen ratlos vor der Ente. “Ich schau mal bei Sarah Wiener nach. Rezept gefunden.
Mama was machen wir mit dem Hals von der Ente? Ich google mal.
Kann man mitbraten oder dem Hund geben. Julius beginnt zu schneiden. Oh nee das ist noch die Wirbelsäule.Ich glaub nächstes Weihnachten will ich keine Ente. Mama kannst du weiterschneiden?
Der Hund rennt mit dem Entenhals davon, verfolgt von der Katze die auch teilhaben möchte.
Es wird nicht besser als ich lese, dass man das Tier von innen salzen muss. Julius schält die Äpfel, ich schneide Zwiebeln und vermenge das ganze mit Maulbeeren mangels Rosinen. Die Füllung ist in der Ente-ich nähe sie zu und brate sie im Bräter an. Anna hat selbstständig die Kartoffelklöße gemacht. Nur Karla wurde vom dienst suspendiert. Schnittwunde……
