Weihnachten und die Folgen für Tiere

Weihnachten und die Folgen für TiereKaum ist Weihnachten vorüber, liest man wieder die traurigen Meldungen über ausgesetzte Katzen, Hunde und Nagetiere.

Trotz eindringlicher Warnungen der Tierschutzvereine lassen sich viele Menschen nicht davon abhalten, unüberlegt Tiere anzuschaffen oder zu verschenken. Die Beschenkten (meist Kinder) werden häufig schon nach kurzer Zeit der Tiere überdrüssig. Denn für Tiere – ob groß oder klein – muss man die Verantwortung übernehmen, Tiere kosten Geld und Zeit, und die Lebensumstände eines Tierhalters müssen im Vorfeld berücksichtigt werden.

Wenn diese armen, ungewollten Geschöpfe Glück haben, werden sie in den Tierheimen abgegeben, wo man versuchen wird, sie in ein sorgenfreies Zuhause weiter zu vermitteln. Wenn die Tiere Pech haben und an einen brutalen Zeitgenossen geraten sind, werden sie irgendwo in verschnürten Kartons zum Sterben ausgesetzt. Dabei nimmt man in Kauf, dass das Aussetzen eines Tieres ein schwerer Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ist.

In den nächsten Wochen erwarten die Tierheime eine Flut von Abgabetieren, und den meisten Menschen ist gar nicht klar, in welche Nöte solche Einrichtungen geraten. Für sie ist nur wichtig, das Tier wieder „los“ zu werden, denn in ihren Augen sind doch die Tierheime verpflichtet, Abgabetiere aufzunehmen. Menschen, die so denken, haben in ihrem ganzen Leben noch nie einen Euro für den Tierschutz gespendet und oft belächeln sie noch die Tierschützer.

Liebe Tierfreunde, wenn Sie über die Aufnahme eines Tieres nachdenken, kontaktieren Sie bitte zuerst die Tierschutzvereine, ehe sie zu einem Züchter oder in eine „Tierhandlung“ gehen! Die Tiere und die Tierschutzeinrichtungen werden es Ihnen danken!


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