was Sie schon immer über Organspenden wissen wollten, aber nie zu fragen wagten…

was Sie schon immer über Organspenden wissen wollten, aber nie zu fragen wagten…von John Schacher

Um den hochaktuellen Artikel „Mein ist dein ganzes Herz!“ von H.-P. Schröder noch um einige Aspekte aus der medizinischen Realität zu ergänzen, empfehle ich nachfolgende Infor-mationen genau zu studieren. Der Patienten-Anwalt Dr. jur. Georg Meinecke hat zu Thema Organspenden den Artikel “Das brutale Geschäft mit der Organspende” geschrieben. Udo Krehl hat daraus einige Punkte zitiert: 

1) Da der von der Schulmedizin diagnostizierte Bedarf an notwendiger Transplantation von Organen dem Angebot der Organspender bei weitem übersteigt, wird in unserem Land ständig für Organspenden von Toten – quasi als einem Akt der Nächstenliebe – geworben. Für diese Werbung sind sich neben den daran verdienenden Medizinern selbst Kirchen, Politiker und Medien nicht zu schade.

2) Im Interesse der Organtransplantation hat sich die Definition des „Hirntodes“ als Todeszeitpunkt des Menschen nahezu weltweit durchgesetzt. Behilflich wurde auch die Bundesärztekammer. Sie konstatierte, dass mit dem „Hirntod“ angeblich naturwissenschaftlich – medizinisch der Tod des Menschen festgestellt sei. Daran ändert nichts an der Tatsache, dass es sich bei dem Patienten zu diesem Zeitpunkt um einen „lebenden Leichnam“ handelt, dessen Herz noch schlägt, den gesamten Kreislauf aufrecht erhält, der voll durchblutete Körper seine normale warme Temperatur hat, der Stoffwechsel noch stattfindet…..

3) männliche „Gehirntote“ sind selbst noch zu einer Erektion fähig…

4) weibliche schwangere Gehirntote lassen in ihrem Körper ein Embryo weiter wachsen und reifen bis zu seiner Geburt aus dem Körper eines „lebenden Leichnams…

5) kein Wunder, dass z.B. Prof. Franco Rest äußerte: “Den Hirntod gibt es überhaupt nicht; er ist eine Erfindung der Transplantationsmedizin.“

6) zu Zwecken der Organentnahme wird der auf dem OP-Tisch liegende Körper des „Hirntoten“ von der Kehle bis zum Schambein aufgeschnitten bzw. aufgesägt…

7) danach tritt der eigentliche endgültige Tod der ausgenommenen körperlichen Hülle des Patienten ein…

8) für den Bestatter muss der Leichnam (der Hampelmann) dann erst wieder stabilisiert – z.B. mit Besenstielen- ausgestopft und zugenäht werden

9) wie in der Ärztezeitung vom 31.08.2000 zu lesen war, hält der britische Anästhesist Dr. Peter Young es grundsätzlich für möglich, dass hirntote Patienten bei der Organentnahme Schmerzen empfinden können. Dem haben andere britische Narkose-Fachärzte zugestimmt…..

10) Dr. Philip Keep (Norfolk und Norwich Hospital) ließ die Hörer eines Radioprogramms der BBC wissen, dass er für sich persönlich eine Organspende ablehne…..ich habe während meiner langjährigen Arbeit im OP Dutzende hirntote Organspender gesehen, die bei der Entnahme der Organe Reaktionen zeigten. Ich möchte und kann nicht ausschließen, dass dies auf ein gewisses Schmerzempfinden des Organspenders hindeutet. Er vertritt daher die Auffassung, dass hirntote Organspender vor einer Organentnahme grundsätzlich anästhesiert werden sollten….

11) die Verabreichung einer Vollnarkose oder stärkster Schmerzmittel schließt wohl die Annahme aus, dass er in Wahrheit schon tot ist.

12) der Therapieabbruch bei hirntoten Patienten sei nur dann gerechtfertigt, wenn er dem Interesse des Patienten selbst diene, aber nicht für fremdnützige Dinge…….

13) so wundert es nicht, dass Pabst Bededikt XVI. forderte, dass Organe nur EX KADAVERE (vom Leichnam) entnommen werden dürften. Er selbst zog seine Bereitschaftserklärung zur persönlichen Organspende zurück…..

14) die Mitglieder der Initiative „Kritische Aufklärung über Organtransplantation e.V“ (KAO), erwarten, dass seitens der Bundesärztekammer endlich eingestanden wird, dass der „Hirntod“ keine wissenschaftliche, sondern eine juristische Definition ist, um von einem sterbenden, lebenden Menschen straffrei lebendfrische Organe entnehmen zu können.

15) Diese Initiative (KAO) wurde von Eltern gegründet, die ihre verunglückten Kinder zur Organspende freigegeben hatten, ohne zuvor über den allumfassenden Sachverhalt ordnungsgemäß aufgeklärt worden zu sein. Sie hatten erst nach der Entnahme begriffen, dass lebende Organe nicht von Menschen entnommen werden können, die tot sind, wie sie dies angenommen hatten…..

16) alle Angehörigen der Organspender sind davon ausgegangen, dass ihre Kinder so tot waren, wie man sich TOT-SEIN vorstellt. Alle erinnerten sich daran, dass ihre Kinder aber gerade nicht kalt, starr, leblos und ohne Atem waren….

17) über Organverteilerstellen werden sie wie Ware angeboten und in Europa verteilt…

18) der Mensch verkommt zum Sonderangebot, tiefgefroren bis zur Verwertung…

19) Herr Gebhard Focke äußerte sich wie folgt: “Ich werfe mir vor, dass ich ihn (seinen Sohn) habe sterben lassen, während er aufgesägt und aufgeschnitten wurde, während er mit kalter Perfusionslösung durchspült wurde-und das alles ohne Narkose. Keiner weiß aber genau, was ein sog. „Hirntoter“ noch empfinden kann. Ich werfe mir vor, dass ich tatsächlich meinen Sohn für tot hielt, als die Ärzte mir das verkündeten, obwohl er sich durch die Hirntod-Feststellung in keiner Weise verändert hatte“

20) vielleicht hätte schon folgende Frage ausgereicht: „Ihr Sohn liegt im Sterben. Sind Sie damit einverstanden, dass er auf dem OP-Tisch zu Ende stirbt, während ihm die Organe entnommen werden? Ich hoffe, dass ich dann die Ärzte vom Hof gejagt hätte. Wer möchte schon sein Kind auf solch schreckliche Weise sterben lassen?…

21) statt von der 100%igen Zuverlässigkeit der Hirntod-Diagnostik zu fabulieren, sollte man die Öffentlichkeit darüber informieren, dass Studien das Gegenteil belegen. Statt den schwammigen Begriff der Nächstenliebe zu verwenden, sollten gerade die Kirchen ein Interesse daran haben, ihre sterbenden Mitglieder nicht schutzlos der Medizin auszuliefern, sondern ihnen einen Übergang in Würde und Ruhe zu ermöglichen…

22) zusammen mit der Pharmaindustrie, die an den Transplantierten, die ja Dauerpatienten sind, viel Geld verdient, ist hier ein Kartell entstanden, das Informationen nur dann fördert, wenn sie Werbung für Organspende darstellen. Sonst tut man alles, um die Öffentlichkeit nur in eine Richtung zu beeinflussen…..

23) stets wird versucht zu verhindern, dass Angehörige die ausgeschlachtete leblose körperliche Hülle des „Organspenders“ nach der Entnahme sehen. Denen es gelingt, sind entsetzt. Der sich ihnen bietende Anblick verfolgt sie zumeist ihr ganzes Leben lang. Das Gesicht des Spenders zeigt nicht den beseligenden Frieden von Menschen, die man in Würde hat sterben lassen. Sie spiegeln vielmehr Furcht, Angst und fürchterliche erlittene Schmerzen wider. Blonde Haare junger Menschen sind ergraut oder weiß geworden…

24) der Verein „Kritische Aufklärung über Organtransplantation e.V“ (KAO), zitiert den Transplantations-Medizin-Professor Rudolf Pichlmayr in seiner Schrift „Organspende – Die verschwiegene Seite“ wie folgt: „Wenn wir die Gesellschaft über die Organspende aufklären, bekommen wir keine Organe mehr.“…

25) nicht verwunderlich ist in diesem Zusammenhang die Meinung des Vorsitzenden der Ständigen Kommission Organtransplantation der Bundesärztekammer, Prof. Hans Lilie: “es bleibt dem Einzelnen überlassen, sich selber die notwendigen Informationen zu besorgen, sodass eine Organspende auch dann zulässig ist, wenn der Betreffende sich für die Spende ausgesprochen hat, ohne über die Einzelheiten zuvor aufgeklärt worden zu sein“ (aus seinem Vortrag beim 110. Deutschen Ärztetag in Münster am 16.05.2007)

26) Dr. med. M.-O. Bruker (über 3 Millionen Exemplare an Gesundheitsbüchern) äußerte sich u.a.: „Ich schäme mich für den Ärztestand, dass nicht alle Kolleginnen und Kollegen aufstehen und laut NEIN sagen zu der Art der Aufklärung über die Organtransplantation. Sie befürworten damit stillschweigend ein dunkles Geschäft, das unethisch und unmoralisch betrieben wird. Es setzt sich über die Menschenwürde hinweg und nimmt eine Tötung des Lebenden billigend in Kauf. Von dieser Art der Geschäftemacherei distanziere ich mich auf das Schärfste und mit ihr sicher der größte Teil der Ärzte.“

27) er schrieb auch: “Heute gilt – wie absurd – der „Hirntod“ als Gesamttod, obwohl keine ausreichende Beweise dafür vorliegen. Auf diese Weise wurde durch die Gesetzgebung ein Freispruch für alle „Handlanger“ dieses „Mordsgeschäfts“ erreicht“

Soweit die Informationen von Dr. Meinecke. Der Aktivist Werner Hanne hält  seit 3 Jahren bundesweit Vorträge zum Thema und hat mit Jo Conrad von bewusst-TV ein interessantes Interview produziert:



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