Was frisst der kranke Hund?

Der kranke Hund ist praktisch eine Normalität geworden, denn auch die Hunde werden in der heutigen Zeit von einer Vielzahl von Krankheiten heimgesucht. Leider muss man sagen, das meiste davon haben wir Hunde den Menschen zu verdanken. Oder hast du schon mal von freilebenden Löwen gehört, die an Heuschnupfen leiden? Oder Giraffen, die eine Futtermittelallergie haben? Es ist wie bei den Menschen, die Zivilisationskrankheiten suchen auch die Hunde heim.

kranker HundErst mal muss man vorweg sagen, die allerbeste Vorbeugung gegen die meisten Krankheiten (wenn nicht gar alle) ist auch bei Hunden eine gesund und ARTGERECHTE Ernährung. Aber auch, wenn „der Hund schon in den Brunnen gefallen ist“, kann die Ernährung auch bei der Therapie eine große Rolle spielen. Oft ist es sogar so, dass die Umstellung der Ernährung die Therapie darstellt. Vor allem bei den Allergien ist es sehr sinnvoll, eine Ernährungsumstellung durchzuführen. Wieso das so ist, werde ich dir in den nächsten Beiträgen zu den einzelnen Krankheiten erklären.

Wenn die Hunde sich durch die menschliche Führung nicht so weit von ihren natürlichen Instinkten entfernt hätten, würden sie sicherlich vieles, was die Menschen ihnen als Nahrung zukommen lassen, NICHT fressen.

Ja, ehrlich, das kannst du glauben. All das Getreide z. B., was in vielen Hundefuttermitteln zu finden ist, würden Hunde freiwillig nicht fressen.

Wusstest du z.B., dass die meisten Hunde mit allergischen Erkrankungen in den oberen Schichten zu finden sind? Ja, man kann sagen, je besser es dem Hund geht, je mehr er auch vermenschlicht wird, umso schlechter für ihn und seine Gesundheit.

Findest du es nicht auch komisch, dass es z.B. immer mehr Allergien gibt, obwohl die Medizin ja angeblich immer weiter fortschreitet? Kann es vielleicht sein, dass dieser Fortschritt mittlerweile oft zum Rückschritt wird, sich also in die falsche Richtung bewegt? Und vielleicht ist es dann ja auch so, dass ein gewisser Rückschritt, z.B. in der Ernährung zurück zu den natürlichen Zutaten, einen Fortsachritt darstellen würde?

Kennst du Hippokrates? Der hat schon gesagt (und das vor tausenden Jahren) man solle die Medizin in der Flasche lassen, wenn der Patient mit der Nahrung geheilt werden kann.

In den nächsten Beiträgen werden wir diesen Aussagen anhand von einzelnen Krankheiten ein bisschen auf den Grund gehen. Wir werden bei einzelnen Krankheiten schauen, wie die Ernährung sich auf diese auswirken kann und welche Ernährung eine Gesundung unterstützen kann.

Wir werden ganz klein anfangen, mit eine ganz simplen „Erkrankung“, nämlich Durchfallerkrankung, auch Diarrhö genannt. Wunderst du dich, wieso Erkrankung in Gänsefüßchen steht? Ja, ganz einfach: wenn man sich einmal überlegt, wieso Durchfall überhaupt entsteht, stellt man fest, dass es sich hierbei eigentlich i. d. R. gar nicht um eine Erkrankung handelt, sondern eher das Gegenteil …

Wie ernährt man einen Hund, der Durchfall hat?

Diese Frage werden wir im nächsten Beitrag, der am Dienstag erscheint, ausgiebig beantworten. Wenn du also wissen möchtest, wieso Durchfall keine Erkrankung darstellt und was du deinem Hund in diesem Fall zu fressen geben kannst, schau am Dienstag wieder rein.

Bis dahin wünschen wir dir und deinem Hund eine schöne Zeit, macht es gut …

Herzliche Pfotengrüße

Lucy und Anke


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