Die bevorstehende Urlaubszeit regt natürlich dazu an, über nachzudenken, die vielleicht doch nicht ganz so alltäglich sind. So bspw. über die Frage: Warum eigentlich nicht einmal ein Messer selber bauen? Denn so schwer ist dies gar nicht, wenn man die richtigen Materialien dazu hat.
Das A und O eines guten Messers sind zwei Dinge: Ein möglichst ergonomisch idealerweise aus Holz geformter Griff, auch Heft genannt und eine gute Klinge. Denn je besser das Heft des Messers in der Hand liegt, desto geringer ist das Risiko versehentlich mit der Klinge abzurutschen.
Da aber bekanntlich jede Hand anders aussieht, kann schon allein aus dem Grund nur jeder selbst für sich die richtige Handform herausschnitzen. Die finnische Messerschmiede Lapin Puukko bietet dazu die entsprechenden Schnitzmesser.
Passende Klingen für ein selbstgebautes Messer gibt es von den Messermachern aus Karesuando. Die dort ansässige Messermanufaktur Karesuando Kniven bietet verschiedene Klingen aus hochwertigem Damaststahl. Die Karesuando Kniven liefert auf Wunsch ebenfalls Rentierhorn und Päring.
So steht dem Messerbau nichts mehr im Wege. Passendes Holz findet man auch im 21. Jahrhundert bekanntlich im Wald. Dort liegt nach dem Winter genügend Bruch auf dem Boden und kein Waldeigentümer wird wohl ein Problem damit haben, wenn man sich ein kleines Stück Eiche, Birke, Kiefer oder Tanne mit nach Hause nimmt.