Warum das Sturmglas doch in Räumen funktioniert! - Teil II

Vor einigen Tagen beschäftigten wir uns sehr ausführlich mit der Frage:

Warum das Sturmglas doch in Räumen funktioniert! 


Nun wollen wir dieser Frage weiter nachgehen und dies aus ganz konkretem Anlass. Momentan kommt nämlich die Fraktion, die dem Sturmglas nur Eigenschaften eines Thermometer zugestehen ganz schön in das Rudern. Anhand aktueller Wetterlage sieht es just in diesem Moment in ORREFORS so aus:
Warum das Sturmglas doch in Räumen funktioniert! - Teil IIEs regnet, die Temperaturen liegen leicht über Null, so dass der Schnee wie deutlich sichtbar taute und es herrscht eine Windstärke zwischen zwei und drei. Deshalb ist auch gerade unser Vogelhaus umgekippt. Wir sollten es vielleicht doch endlich einmal festschrauben :-)
Warum das Sturmglas doch in Räumen funktioniert! - Teil IIUnsere beiden Sturmgläser in der Küche zeigen gerade dieses Bild. Sie stehen dort unverändert seit dem 02.11.2016 und versehen zuverlässig ihren Dienst. Deutlich die Kristallisation zu sehen, die nun wirklich nichts mit der Temperatur zu tun hat.
Warum das Sturmglas doch in Räumen funktioniert! - Teil IIZum Vergleich hier die Aufnahme vom 07.11.2016 ebenfalls in etwa gleiche Zeit. Der einzige Unterschied besteht darin, dass es am 07.11.2016 gelinde gesagt s...kalt in ORREFORS war und nun eben doch merklich wärmer. Spätestens jetzt führt sich letzter Satz der Dissertation von Frau Paulina Dolores Kaempfe ad absurdum. Sie schreibt in ihrer Dissertation auf Seite 196:
"Demnach kann das Sturmglas als Instrument zur Wettervorhersage nur bedingt genutzt werden und eignet sich vielmehr besser als Thermometer."
Denn wenn das Sturmglas Frau Paulina Dolores Kaempfe folgend ein Thermometer wäre, dann müsste ja der Kristallisationsgrad vom 07.11.2016 vollkommen anders aussehen als aktueller Kristallisationsgrad!!! Denn wir haben momenten über den Daumen rund zehn Grad mehr als vor einer reichlichen Woche. Auch stehen beide Sturmgläser nach wie vor in unserer Küche am Fenster und dort herrscht nun einmal dank unserer Umwelt freundlichen Erdwärmeheizung eine sehr konstante Raumtemperatur von 20 Grad Celsius.
Wenn also unter diesen Bedingungen das Sturmglas sehr zuverlässig arbeitet dann zeigt sich viel mehr, dass der alt ehrwürdige britische Admiral Fitzroy recht hatte, als er im 19.Jahrhundert Sturmgläser für die Prognose von Sturm und Wind verwandte. Sturm und Wind sind übrigens etwas anderes als warm und kalt :-) So bleibt uns nur in Abwandlung eines bekannten Zitates zu sagen:

Und es funktioniert doch als Sturmglas unser Sturmglas!

Übrigens: Wer zur Quelle will, der muss immer geben den Strom schwimmen! Er mit dem Strom schwimmt, wird oft abgetrieben und kommt dann zu Schlußfolgerungen, die manchmal nicht gerade der Weisheit letzter Schluss sind.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen weiter interessante Wetterbeobachtungen und danken Sie bitte der Klimaerwärmung. Sonst wäre es jetzt noch kälter :-)

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