Im Eiltempo geht es gerade auf Ostern zu und passend haben wir euch ein festliches Rezept kreiert, welches auch nach den Ostertagen noch wunderbar schmeckt.
Wer sich zu Ostern was wirklich Besonderes gönnen möchte, dem wollen wir dieses Rezept ans Herz legen. Es ist deutlich einfacher gemacht, als es vielleicht klingt und dabei aber unfassbar lecker. Gerade dieses Jahr, wo die meisten von uns Ostern nicht so feiern wie gewollt oder auch gewohnt, sollten wir uns zumindest kulinarisch etwas Besonderes zubereiten, oder was denkt ihr?
Wagyu Steaks – Biru Wagyu von Eatventure
Genau deswegen haben wir uns auch für ein Wagyu Steak von Eatventure entschieden und da etwas, was man so als Steak eigentlich nicht kennt. Wir reden über ein Biru Wagyu Round Steak, welches 8 Wochen nach dem ShioMizu Reifeverfahren veredelt wurde.
Das Round Steak wird aus der Keule geschnitten und Leute die sich ein wenig mit den verschiedenen Teilstücken eines Rindes auskennen werden sich vielleicht etwas wundern. Normalerweise kennen wir die Keule (Ober- wie auch Unterschale) nur als Roulade oder Gulasch. Das Fleisch eignet sich üblich nicht für Steaks, da es erst nach langer Zeit im Schmortopf butterzart wird.
Hier ist das aber nicht so und dafür spielen zwei Faktoren eine wichtige Rolle! Zum einen gewinnt das Fleisch durch die lange Reifung deutlich an Zartheit und zuletzt ist auch die Rasse entscheidend. Durch den hohen Anteil an intramuskulären Fett sind Wagyu Rinder generell zarter als übliches Fleckvieh oder andere Rassen.
Dies sorgt dafür, dass dieses Steak zwar einen etwas festeren Biss hat als Rumpsteak oder auch Ribeye, aber trotzdem nicht zäh ist. Wir waren nach dem Anschnitt selber erstaunt, wie gut das Fleisch sich kauen lässt. Es ist schwer zu beschreiben, denn es ist zart, aber trotzdem fest… Mir fällt da kein passender Vergleich ein. Vielleicht am ehesten ein Schweinerücken? Der Rindfleischgeschmack ist dabei kräftig, intensiv und hat eine ordentliche Portion Umami, der auch durch das ShioMizu Aging gefördert wird.
Safran-Kartoffelstampf, lauwarmer Spargelsalat und eine Trüffelhollandaise sollte es dazu geben
Aber es sollte natürlich nicht nur Steaks geben, sondern ein paar Beilagen und eine tolle Sauce gehört auch dazu und da haben wir uns nicht lumpen lassen! Frischer Spargel wurde in brauner Butter gegart und danach zu einem lauwarmen Salat verarbeitet. Die restliche braune Butter kam in Safran-Stampfkartoffeln und dazu eine Hollandaise mit Trüffelbutter. Das war ein echtes Festessen, das kann ich euch sagen.
Für den Kartoffelstampf haben wir einfacherweise auch auf ein Produkt von Eatventure vertraut, nämlich Wunderwürze Safran. Hier bekommt man ohne großen Aufwand ein schnelles Geschmackserlebnis auf den Teller.
DruckenWagyu Steak mit Safran-Kartoffelstampf, lauwarmen Spargelsalat und Trüffel-Hollandaise
Ein richtiges Festmahl ist dieses Gericht. Bestes Wagyu Steak und heimischer Spargel. Das geht kaum noch zu toppen. Gericht HauptgerichtLand & Region Deutsch, DeutschlandKeyword Kartoffelstampf, Spargel, Steak, Wagyu Vorbereitungszeit 20 MinutenZubereitungszeit 30 Minuten Portionen 2Zutaten
Kartoffelstampf
- 600 g Kartoffeln mehligkochend
- 45 g Wunderwürze Safran
- Salz
Steak
- 2 Biru Wagyu Round Steak je 200 g
- 1 EL Butterschmalz
Lauwarmer Spargelsalat
- 5 Stangen Spargel
- 120 g Butter
- Saft einer halben Zitrone
- 2 TL Zucker
- 1 TL Salz
Trüffel Hollandaise
- 220 g Butter
- 30 g Trüffelbutter
- 20 ml Weißwein
- 1 Spitzer Zitronensaft
- 3 Eigelb
- 1/2 TL Salz
- 1 Prise Weißer Pfeffer
Anleitungen
- Zuerst schälen wir den Spargel und die Kartoffeln und damit ist die meiste Arbeit eigentlich auch schon erledigt, denn bis auf die Trüffelbutter macht sich der Rest fast von alleine.
- Backofen auf 140°C Umluft vorheizen.
- Spargelende abschneiden und den Rest der Stangen in ca. 3-4 cm lange Stücke schneiden.
- Kartoffeln in einen Topf mit ausreichend Salzwasser zum Kochen bringen und dann leise ca. 25 Minuten köcheln lassen.
- Die Butter für den Spargel in einer kleinen Pfanne erhitzen, bis man eine leckere Nussbutter hat. Dies ist der Fall wenn die Molke austritt und sich bräunlich färbt. Man hat also lauter kleiner brauner Punkte in der Butter. Dazu kommt nun der Zucker, der Spargel, das Salz und der Saft einer halben Zitrone.
- Dies schwenkt ihr einmal durch und gebt die Pfanne dann in den vorgeheizten Backofen. (Unbedingt darauf achten, dass die Pfanne backofengeeignet ist. Sollte dies nicht der Fall sein, gebt ihr zum vorheizen schon eine kleine Auflaufform in den Ofen. In diese füllt ihr dann den Spargel).
- Für die Steaks eine Pfanne stark erhitzen und dann das Fleisch hinein geben und andrücken. Wenn ihr am Rand eine kleine Kruste seht, die sich langsam bildet, erst dann das Steak umdrehen und wieder warten, bis sich diese Kruste auf der zweiten Seite bildet (ca. 2-3 Minuten je Seite).
- Backofen nun auf 110°C runter drehen und die Steaks auf einem Teller in den Ofen geben und den Spargel raus nehmen.
- Nun machen wir uns an die Hollandaise. Dafür die Butter und die Trüffelbutter zusammen mit dem Weißwein in einem Topf schmelzen. Das Eigelb in einem kleinen Gefäß aufschlagen und nun die Buttermischung nach und nach unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zitrone abschmecken und beiseite stellen.
- Salzwasser der Kartoffelb abgießen und nun den Spargel üben den Kartoffeln durch ein Sieb geben, damit die Nussbutter zu den Kartoffeln kommt. Den Spargel stellt ihr dann beiseite.
- Kartoffeln nun mit der Butter und Wunderwürze stampfen und wenn nötig mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Auch den Spargel kurz abschmecken, die Steaks aus dem Ofen holen und alles zusammen servieren.
Loss et üch schmecke.
Auf den Inhalt dieses Rezeptes wurde seitens Eatventure zu keiner Zeit Einfluss genommen, dieses wurde zu 100% von uns selbst entwickelt.